Klarheit durch Umfrage - Bürgerumfrage in Brodingberg, Hart-Purtstall, Höf-Präbach
- hochgeladen von Monika Bertsch
In Brodingberg, Hart-Purgstall und Höf-Präbach werden die Bewohner zur Gemeindestruktur befragt.
Das Bestmögliche wollen die Gemeindevertreter der Umlandgemeinden von Eggersdorf für ihre Bewohner und setzten sich intensiv mit den möglichen Vor- und Nachteilen einer vom Land gewünschten Gemeindezusammenlegung auseinander.
Dabei blickt man vor allem in andere Bundesländer, wo man eher auf Mehrzweckverbände als auf Zusammenlegungen setzt.
Information und Beteiligung
Jetzt setzt man auf direkte Demokratie, die vom Volke ausgeht – wie es in der Bundesverfassung heißt. Ab 22. Mai sind die Bürgermeister und Gemeidevertreter von Brodingberg, Hart-Purgstall und Höf-Präbach in ihren Gemeinden unterwegs, um die Bewohner nach besten eigenen Erkenntnissen, verfasst in Broschüren, zu informieren und zur Abstimmung zu bitten. Sind die Bewohner für Eigenständigkeit oder für Zusammenlegungen? Das will man direkt erfragen. Die mit den Broschüren ausgeteilten Stimmzettel sollen anonym bis 8. Juni wieder in die jeweiligen Gemeinden zurückkommen. Auf das Ergebnis kann man gespannt sein.
Bürger sollen mitstimmen
„Wir wünschen uns, dass alle Wahlberechtigten an der Umfrage teilnehmen, denn nur so können wir der Landesregierung vermitteln, was die Bevölkerung möchte“, so Bgm. Burgi Schneider (Brodingberg).
„Wir wollen Alternativen zur Zusammenlegung finden, statt unsere Einwohner zu etwas zwingen“, stellt Bgm. Florian Taucher (Höf-Präbach) klar.
„Wir arbeiten bereits jetzt eng mit den umliegenden Gemeinden zusammen und das sehr erfolgreich, dennoch wollen wir die Individualität der einzelnen Gemeinden behalten, um den Bürgern auch weiterhin eine Anlaufstelle für ihre Wünsche und Sorgen bieten zu können“, erläutert sein Anliegen der neue Bürgermeister von Hart-Purgstall, Reinhard Pichler.
Koordiniert wird die Bürgerbefragung von Henry Koo, dem Vizebürgermeister von Höf-Präbach.
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