Firmlinge geben Hoffnung
Gemeinsame Zeit ohne Social Media
Die Firmvorbereitung startete schon Ende November. Noch bis zum vorrückenden Frühling kommen die Firmlinge – heuer sind es in der Pfarre Fernitz 50 an der Zahl – monatlich in der Pfarre zusammen, wo sie entsprechend auf die Firmung, die traditionell in den Wochen um Pfingsten stattfindet, vorbereitet werden. Dazu gibt es einen geordneten Ablauf. Von Gruppenstunden in der Pfarre, Gespräche mit dem eigenen Firmpaten und natürlich auch mit den Eltern mit Unterstützung von engagierten Personen aus der Pfarre bis hin zu Besuchen von Gottesdiensten. Es folgen die Beichte und Einzelgespräche mit dem Pfarrer, Herrn Mag. Josef Windisch. Dem Frühjahr zu – in diesem Fall schon im Februar – wurden seitens der Pfarre u.a. auch Projektarbeiten im Pflegewohnhaus Fernitz auf freiwilliger Basis angeboten. In der heutigen bewegten Zeit wird es einem warm ums Herz, wenn man miterleben darf, wie sich 11 Firmlinge im Pflegewohnhaus mit enormer Offenheit und viel Leidenschaft persönlich einbringen. Das beginnt beim Spiel „Mensch ärgere dich nicht“, Kartenspielen, Basteln, gemeinsam Singen bis hin zum Musizieren. Begleitet und betreut werden sie im Pflegewohnhaus von Frau Edith Fortmüller/freiwillige Helferin im PWH. Gerade in dieser Zeit, wo social Media Plattformen wie TikTok und andere Amüsements alternativ der Jugend einen anderen Blickwinkel geben, ohne in die Abhängigkeit zu schlittern. Kompliment den Firmlingen!
Ein Dankeschön an Edith Fortmüller für die liebevolle Betreuung der Firmlinge über mehrere Tage hinweg!
Regionaut Erich Timischl
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