Faszination Judo - live in Graz!

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(Graz, 30.04.2011)
Die ASKÖ-Halle in Graz war die große Bühne für rund 300 Nachwuchsjudoka. Auf den Matten, die für eingeschworene Judoka - ganz gleich welchen Alters - die Welt bedeuten, stellten sich Mädchen und Burschen in den Altersklassen U9 bis U15 dem sportlichen Wettkampf. Teilnehmerinnen und Teilnehmer von  40 Vereinen nahmen an unserem Turnier teil, darunter Vereine aus Ungarn und Slowenien. Aber auch die österreichische Judolandschaft war, neben den Vereinen aus der Steiermark, auch mit Vereinen aus Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Burgenland und Kärnten sehr stark vertreten.
Prominent präsentierte sich auch die Liste unserer Ehrengäste:
Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg, Sportreferent der Stadt Graz
Mag. Dieter Rumpf, Vizepräsident ASKÖ Landesverband Stmk.
DI (FH) Robert Hagenhofer, Bezirksvorsteher Graz-Eggenberg.
Sie alle zeigten sich beeindruckt. Nicht nur von der unverhohlenen Begeisterung der Judoka, Trainer, Betreuer und Zuseher sondern auch von dem großen Engagement unserer zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer.
"Es gibt nichts Schöneres als so viele junge Sportlerinnen und Sportler zu sehen, die schon ganz gierig darauf warten, sich im Wettkampf miteinander zu messen." (Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg)
Und in der Tat. Nichts ist so mitreißend wie die Begeisterung und Freunde von Kindern und Jugendlichen.
"Beobachtet man hier nun die Kinder, wie sie voll und ganz in ihrem Sport aufgehen und mit ihren Vereinskollegen mit fiebern, verspürt man nahezu den Wunsch, selbst ein Teil davon zu sein." (Mag. Dieter Rumpf)
"Es ist ein tolles Erlebnis, bei einem Turnier anwesend zu sein, bei dem alle Beteiligten mit Leib und Seele dabei sind." (DI (FH) Robert Hagenhofer)
Judo ist eben ein Sport, der fasziniert! Nicht bloß eine Kampfsportart im Sinne der Macht des Stärkeren. Judo - japanisch für "der sanfte Weg" - als Weg, der Körper und Geist vereint. Als eine Lebensphilosophie. Stehen sich Kinder und Jugendliche eben noch als Gegner auf der Matte gegenüber, respektvoll und doch jeder erfüllt von dem unbändigen Willen zu siegen, umarmen sie sich am Ende der Kampfzeit freundschaftlich. Der Sieger den Verlierer - der Verlierer den Sieger gleichermaßen. Die Achtung vor dem anderen, Höflichkeit, Disziplin und Freundschaft sind gerade im Judo keine Lippenbekenntnisse sondern gelebte Werte.
"Wir vermitteln nicht nur Judotechniken oder trainierten Ausdauer und Kraft. Wir wollen Kindern und Jugendlichen zeigen, was Freundschaft, Kameradschaft und gegenseitiger Respekt bedeuten. Wir wollen sie spüren lassen, was und wie schön Gemeinschaft ist," erklärt Obmann Robert Hoyer die Ziele des Vereins.
Dass der ASKÖ-JUDO-CLUB GRAZ tatsächlich mehr als lediglich ein Judoverein ist, wird rasch deutlich. Allein 56 Kinder und Jugendliche standen aktiv im Wettkampfeinsatz, wobei jeder einzelne von ihnen bei jedem seiner Kämpfe von einem erfahrenen Trainer betreut wurde. Zugleich kümmerten sich zahlreiche Vereinsmitglieder um das leiblich Wohl der Sportler, Gäste und Zuseher, unterstützen als "Mattenbesetzung" das Kampfrichterteam, beachteten die Sicherheit der Sportler, sorgten sich um Technik, Moderation, Fotografie, Nachschubversorgung und alle sonstigen Anliegen, die der Turnierablauf mit sich brachte.

"Der Zusammenhalt unserer Mitglieder und der unermüdliche Einsatz unserer ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern bildet einen sehr starken Verband. Und dieser Verband ist es, der unseren Kindern und Jugendlich den Rückhalt und den Raum bietet, den sie für ihre persönliche und sportliche Entwicklung brauchen. Wir sind ihre Judo Familie," erläutert Obmann Robert Hoyer.

Das ist wohl auch eine der schönsten Botschaften des
Tages: Ein tolles Team macht´s möglich!
Unser Turnier ist reibungslos abgelaufen und am Ende des Tages sah man strahlende Gesichter, wo hin man auch blickte. Externe und interne Judoka und Trainer sowie Fans und Zuseher - alle waren sie höchst zufrieden mit dieser Veranstaltung des ASKÖ-JUDO-CLUB GRAZ.

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