Kemmer geht auf die Langstrecke

Dass der Premstättner Motorradpilot Christopher Kemmer den Slovakiaring wie seine Westentasche kennt, ist sicherlich keine Übertreibung. Schon viele Jahre hobelt er über die Piste nahe Brünn. Am vergangenen Wochenende mischte das Bike-Ass für den Bertl-K.-Rennstall im Rahmen der Alpe-Adria-Serie am Slovakiaring mit. Mit zwei ausgezeichneten Platzierungen kam er in die Box. “Ein fünfter und ein sechster Platz sind es geworden. Ich bin damit zufrieden“, meint Kemmer nach den Rennen.
Dass es nicht noch weiter nach vorne gegangen ist, liegt daran, “dass ich in beiden Rennen nicht volles Risiko gegangen bin, weil ich diese Woche hier auch noch beim 8-Stunden-WM-Rennen an den Start gehe“, berichtet Kemmer.
Deshalb ist er nach dem vergangenen Rennwochenende auch gleich in der Slowakei geblieben. Zum Verschnaufen blieb nur der Montag. Ab Dienstag ging es schon mit den Trainings im Motobox-Kremer-Racingteam los, für das er auf die Langstrecke geht. Mit dem Kremer-Team war Kemmer ja schon bei den 24 Stunden von Le Mans gut unterwegs. Das aktuelle Rennen am Slovakiaring steigt am Samstag. Während er in der Alpe Adria seine BMW steuerte, muss er nun auf einer Yamaha ran. Ist die Umstellung für dich ein Problem? “Nein, Gas ist rechts, Kupplung links“, lacht Chrissie …