Radkersburg zerschmettert Gegner

Knapp, aber doch unterlagen die Herren der Vulkanland Volleys in Graz. Nun konzentriert man sich voll und ganz auf das heiße Derby gegen Bad Radkersburg. | Foto: KK
  • Knapp, aber doch unterlagen die Herren der Vulkanland Volleys in Graz. Nun konzentriert man sich voll und ganz auf das heiße Derby gegen Bad Radkersburg.
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Die Herren des TUS Bad Radkersburg erwischen in der ersten Volleyball-
Landesliga den Beststart.

markus.kopcsandi@woche.at

Mit zwei glatten Heimsiegen sind die Herren des TUS Volleyball Bad Radkersburg in die erste Landesliga gestartet. Weder gegen Deutschlandsberg, noch gegen den VC Fürstenfeld wurde dabei auch nur ein Satz abgegeben. Die Hausherren wussten in beiden Spielen mit durchwegs konstantem Sideoutspiel und druckvollem Service zu überzeugen. Neo-Spielertrainer Alexander Zipper, nach zwei Jahren in der 2. Bundesliga in seine (Volleyball-)Heimat zurückgekehrt, führt das gelungene Debüt vor allem auf die gute Saisonvorbereitung und den ausgeglichenen Kader zurück.
„Wir haben drei Mal die Woche intensiv trainiert. Am Wochenende hatten wir zwölf Mann in Topform, von denen jeder Einzelne seinen Teil zum Erfolg beigetragen hat.“ Auch auswärts bei der HIB Liebau ließen die Radkersburger in Folge beim Dreisatzsieg nichts anbrennen und liegen nun mit einem Satzverhältnis von 9:0 an der Spitze der ersten Landesliga.
Die ersten drei Punkte in Liga eins fuhren in eigener Halle auch die Ladys der Vulkanland Volleys ein – und zwar in einem Viersatzfight gegen Gleisdorf. Danach fehlten die Kräfte gegen Hartberg. Die Partie ging in vier Durchgängen verloren. Die Regeneration erfolgte beim glatten 3:0 gegen HIB Liebenau. Obwohl mit Unger, Adlgasser und Trink gleich drei wichtige Spielerinnen vorgegeben werden mussten, war das Spiel ganz klar in der Hand der Feldbacherinnen, der Sieg nie in Gefahr. Trainerin Anna Ramert: „Ich bin sehr stolz auf uns alle – wir haben wirklich verdient gewonnen. Aktuell liegt man dank besserem Satzverhältnis vor Liebenau an der Tabellenspitze.

Leichte Startprobleme

Weniger glorreich smashten Feldbachs Herren gegen Stainach. Der Gegner startete mit fünf ehemaligen Bundesligaspielern und stellte seine Favoritenrolle in der Liga ganz klar unter Beweis. Während Stainach eine solide Partie ablieferte, fehlte bei den Feldbachern über weite Strecke die gewohnte Durchschlagskraft. „An einem guten Tag haben wir gegen Stainach sicherlich unsere Chancen. Heute ist aber fast nichts zusammengelaufen!“, so der Kommentar von Coach Leo Lipburger. Mehr lief gegen BSM Graz zusammen – für einen Sieg sollte es im Fünfsatzfight am Ende aber dennoch nicht reichen. Die Volleys konzentrieren sich nun auf die nächsten wichtigen Aufgaben gegen Radkersburg und Deutschlandsberg in Feldbach.

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