Gratkorn
Bundesminister Martin Polaschek bei NXP Austria zu Besuch
NXP Semiconductors Austria gab Bundesminister Martin Polaschek bei einem Kurzbesuch einen Überblick über die vielfältigen Innovationen, an denen das Forschungs- und Entwicklungszentrum, für das vor Kurzem der Spatenstich gefeiert wurde, in Gratkorn arbeitet.
GRATKORN. Fast jeder nutzt sie, aber kaum einer weiß es – die Rede ist von den Produkten von NXP Semiconductors. In Smartphones, Autos und vielen weiteren Dingen des täglichen Lebens sind sie verbaut. Der Mikrochip-Konzern hat auch in der Marktgemeinde Gratkorn einen Standort, an dem vor allem an Forschung und Entwicklung gearbeitet wird. Kürzlich machte sich auch Bundesminister Martin Polaschek ein Bild davon, an welchen Innovationen NXP hier arbeitet.
Große Schritte Richtung Zukunft
Im Juni feierte NXP-Austria-Geschäftsführer Markus Stäblein mit dem gesamten Team im Rahmen eines Festes für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Kick-off für ein neues Zentrum direkt am Standort, mit dem in großen Schritten in Richtung Zukunft gegangen werden soll. Schwerpunkt des neuen Hightech-Forschungs- und Entwicklungszentrum werden neuartige Sicherheitskonzepte in Verbindung mit energieeffizienten Mikroprozessor- und Kommunikationsplattformen sein. Darüber hinaus spezialisiert man sich hier auf ein intelligentes Batteriemanagement und Funktechnik.
Genau das wollte sich Polaschek bei seinem Besuch näher ansehen. "Im ASC (Anm.: Application System Center) werden neueste Technologien in unterschiedlichen Anwendungsbereichen getestet. Aktuell liegt der Fokus auf intelligenten und sicheren Zutrittslösungen, kontaktlosen Zahlungsanwendungen sowie die Überprüfung von Vitalfunktionen. Gemeinsam mit Schlüsselkunden lösen Ingenieure heute, bereits die Probleme von morgen", erklärte Stäblein.
Der Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung war sichtlich beeindruckt von der Innovation, die das Unternehmen vorantreibt.
Der Wirtschaftsstandort wächst
Dass das Unternehmen erfolgreich ist, zeigt sich nicht zuletzt dadurch, dass der Gratkorner Standort um rund 12 Millionen Euro erweitert wird. Bis Ende 2023 wird ein Hightech-Forschungs- und Entwicklungszentrums entstehen, wo rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Platz finden werden. "Wir freuen uns über die Aufwertung desStandorts und der steirischen Wirtschaft", so Stäblein.
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