Bundesminister Rudolf Hundstorfer und NRAbg. Elisabeth in Werndorf und Seiersberg
Graz Umgebung avanciert immer mehr zum wirtschaftlichen Motor Österreichs. Davon überzeugten sich Bundesminister Rudolf Hundstorfer und NRAbg. Elisabeth Grossmann u.a. in Werndorf und Seiersberg
In Werndorf besuchten die Politiker die Firma Leykam-Alpina. Hier entsteht eine Besonderheit, die es europaweit wohl nur in der Steiermark gibt. Ohne „Mandlkalender“ wollte schon die Urgroßmutter nicht sein. Seit Mitte des 18. Jahrhunderts wird der ursprünglich für Analphabeten gedachte Kalender als Bücherl herausgegeben. Den Namen hat der Kalender mit Seltenheitswert von den „Mandln“, den Figuren der Heiligen, die den Reigen über die Tage und Wetterzeichen bilden.
Vom weltweit geschätzten Know How überzeugten sich die Politiker bei einem Rundgang durch die Produktionsanlagen von FMT Industrieservice. Am FMT Standort Werndorf arbeiten rund 120 Mitarbeiter an der Infrastruktur für Kraftwerks-Komponenten, Industrieanlagen oder der Papierindustrie. Beim Besuch des Cargo-Center Werndorf stellte Geschäftsführer Franz Glanz das CCG als Drehscheibe für den Wirtschaftsstandort Steiermark vor.
VzBgm. Manfred Ruderes begleitete Grossmann und Hundstorfer durch die Shopping City Seiersberg. Hier zeigten sich die Politiker über die zehnjährige Erfolgsgeschichte des Einkaufszentrums beeindruckt. Bei einem Rundgang standen aber nicht die Vielfalt der Angebote im Vordergrund, sondern die Gespräche mit Mitarbeitern.
Äußerst kritisch sprachen sich Hundstorfer und Grossmann bei ihrer Tour gegen schwarze Schafen der Wirtschaft aus, die auch in unteren Gehaltsklassen umstrittene „All-In Verträge“ anbieten. Größtes Lob galt den Unternehmen, die diesbezüglich korrekt arbeiten, wie die Beispiele der besuchten Betriebe zeigt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.