Ziehen und Zerren um Restmüll

Das AWV-Team um Emma Liendl (2.v.l.) streckt die Fühler nach Top-Tarifen aus.
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  • hochgeladen von Markus Kopcsandi

Restmülltarife sorgten für heißen Zündstoff bei der Versammlung des Abfallwirtschaftsverbands.

In Mühldorf lud das Team des Abfallwirtschaftsverbands Feldbach um Obfrau Emma Liendl zur Verbandsversammlung, der zahlreiche Gemeindeverantwortlichen beiwohnten. Zu den zentralen Themen zählten erneut die Restmüllbehandlung bzw. die Verhandlungen um einen attraktiveren Tarif mit ASA/Saubermacher.

Der Preis ist heiß

Bis zuletzt wurde um eine Preisoptimierung gekämpft – mit moderatem Erfolg, wie Abfallberater Alfred Derler erklärte: „Bei Vertragsbeginn kostete die Tonne 148 Euro, aktuell liegen wir bei 175,42 Euro. Ein Nachlass von 15 Euro pro Einheit würde eine Vertragsverlängerung von fünf Jahren, heißt bis 2018, nach sich ziehen. Wir glauben nicht, dass diese Option die Richtige ist“, so der Experte, der eine Neuausschreibung nach Vertragsende propagiert.
Er verwies auf diesbezügliche Empfehlungen des Landes Steiermark bzw. den wachsenden Bedarf an Restmüll von Verbrennungsanlagen. „Es ist viel in Bewegung. Besser wir warten ab“, unterstützte unter anderem Wilfried Prasch, Ortschef der Gemeinde Hohenbrugg-Weinberg, den Vorschlag des Verbands.
Anklang fand zudem die Bilanz des E-Schrott-Projekts. Insgesamt 346.000 Kilogramm an Bildschirmgeräten bzw. Kleingeräten wurden 2010 händisch zerlegt, rund fünf Personen konnten im Zuge des Projekts beschäftigt werden. Einen Aufschwung erlebt heuer auch wieder der traditionelle Frühjahrsputz, der von 11. bis 16. April über die Bühne geht. Neben zehn Gemeinden und sechs Schulen sind bislang auch der ÖAMTC, der Lions Club und McDonalds mit an Bord.
Über 68.070 „Unterstützer“ bzw. Gäste und 22.000 Euro Förderung freute sich Abfallberaterin Nicole Zweifler bei den „G’scheit feiern“-Events 2010. Aber auch diesen bleibt der Sparstift des Landes ab sofort nicht mehr erspart.

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