Jagerberg setzt auf die Marke
Die Marktgemeinde Jagerberg geht mit "Lebenskultur-Marke" in die Zukunft.
Die Jagerberger besinnen sich ihrer Werte. Nicht von ungefähr findet sich die heilige Notburga in der neuen Gemeindemarke wieder. Die Marke ist Ausdruck und Kristallisationspunkt einer umfassenden Entwicklung der Gemeinde.
"Die heilige Notburga verkörpert viele jener Werte, die heute mehr denn je gefragt sind", ist Bürgermeister Viktor Wurzinger überzeugt. Die landwirtschaftlich geprägte Gemeinde, die auch über eine starke Regionalwirtschaft verfügt, will die eigene Lebenskultur zelebrieren und die Regionalität stärken. Wurzinger: "Wir haben in Jagerberg alles. Wir müssen es nur wertschätzen lernen." Die "Jagerberger Lebenskultur" als Bild soll eine Inspiration und Motivation für alle Bürger sein. Dass darunter vieles Platz hat, ist gewollt. Inspiriert von der Vulkanland-Entwicklung hin zur Zukunftsfähigkeit und den Visionsprozessen in den Regionsgemeinden will auch Jagerberg – es bleibt eigenständig – die kommunale Entwicklung beflügeln.
Vulkanland-Obmann Josef Ober begrüßte die auf ein gemeinsames Bild fokussierte Entwicklung und verdeutlicht: "Das ist der Beginn eines zehnjährigen Prozesses, der über die Jahre die Potenziale der Marktgemeinde heben wird und die Zufriedenheit und Wertschätzung für das Eigene maximieren wird." Für Ober ist Jagerberg eine Gemeinde mit enormem naturräumlichen Potenzial. 1.700 Einwohner zählt man auf 30 Quadratkilometern. Die Vision von Jagerberg nimmt darauf Bezug: "Die heilige Notburga steht für einen nachhaltigen Lebensstil, in dem die Spiritualität einen festen Platz hat. Sie steht für eine Kultur des Miteinanders, für die gegenseitige Wertschätzung und für die nachhaltige Bewirtschaftung der Lebensräume."
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