Die schnelle regionale Küche

Gastro-Kind Monika Grausgruber (m.) und ihr Team kreieren Teigköstlichkeiten. | Foto: WOCHE
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Der Ruf der Convenienceküche ist bescheiden. Mangelnden Geschmack und Fließbandarbeit sagt man den vorgefertigten Lebensmitteln nach. Die Produkte, die Monika Grausgrubers Küche verlassen, beweisen allerdings das Gegenteil: Die passionierte Köchin setzt auf Kreativität – handgemacht und regional.

Handarbeit und Qualität

Mitten in Gratkorn eröffnet in Kürze die Manufaktur 'Monis'. Hier zaubern Grausgruber, die aus einer Gastronomiefamilie stammt, und ihr Team raffinierte Teigkreationen. Von deftigen oder süßen Knödelspezialitäten über Ravioli in sämtlichen Geschmackskombinationen bis hin zu den Osttiroler Schlipfkrapfen, die auf die Herkunft der Jungköchin verweisen, werden die Leckereien im Sinne einer nachhaltigen Küche vorproduziert, abgepackt und tiefgekühlt.
"Jeder einzelne Arbeitsschritt ist Handarbeit, die Rohstoffe sind ausschließlich heimische aus der Region", sagt die 30-jährige Unternehmerin. "Regionalität nimmt einen immer höheren Stellenwert ein. Das sieht man an Ölen, Eiern und Co. in Geschäften. Diejenigen aber, die auf Qualität bei Convenience und Tiefkühlware setzen wollen, die möchten wir erreichen und unterstützen", sagt Stefan Paier, der neben Grausgruber das Geschäft führt.
Abnehmer sind umliegende Grazer und Salzburger Gastronomiebetriebe sowie freie Kaufleute. 'Monis' ist außerdem die letzte Rettung für alle Privatkunden, bei denen Qualität zwar großgeschrieben wird, es aber trotzdem schnell gehen muss. Der Köchin geht es mit der Umsetzung ihrer Idee aber vor allem darum, zu zeigen, dass die Liebe zum Detail eine gute Küche ausmacht. Daher ist Fließbandarbeit kein Thema. "Jeder Knödel und jedes Stück Ravioli sind eine Einzelanfertigung", schwärmt die Chefin.

N. Schemmerl

Gastro-Kind Monika Grausgruber (m.) und ihr Team kreieren Teigköstlichkeiten. | Foto: WOCHE
Ravioli-Allerlei: Im 'Monis' steht Regionalität an erster Stelle. | Foto: MONIS
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