Erfolg trotz Pandemie
97.000 Menschen besuchten die "Steiermark Schau"

Das Highlight der Schau: Der mobile Pavillon, der durch die Steiermark tourte. | Foto: Kadadesign/Bildermehr
3Bilder
  • Das Highlight der Schau: Der mobile Pavillon, der durch die Steiermark tourte.
  • Foto: Kadadesign/Bildermehr
  • hochgeladen von Roland Reischl

Die "Steiermark Schau", von Kulturlandesrat Christopher Drexler geht zu Ende und soll künftig im biennalen Rhythmus stattfinden.  Von April bis Oktober kamen insgesamt rund 97.000 Interessierte, um die Ausstellung des Landes zu sehen.

Gestartet hat die "Steiermark Schau" ja unter schwierigsten Bedingungen, mehrere Eröffnungsveranstaltungen konnten lediglich im Video-Streaming-Format stattfinden, der mobile Ausstellungspavillon in Wien nur online besucht werden. "In der Rückschau ist meine Freude aber umso größer, dass wir uns dazu entschieden haben, der Pandemie zu trotzen und die Ausstellung des Landes entgegen aller Widrigkeiten der vergangenen Monate zu einem Erfolg werden zu lassen", freut sich Kulturlandesrat Christopher Drexler zum Abschluss. Drei Ausstellungen waren es in Graz der Pavillon war in Hartberg, Spielberg, Schladming und Bad Radkersburg zu Gast.

Das Highlight der Schau: Der mobile Pavillon, der durch die Steiermark tourte. | Foto: Kadadesign/Bildermehr
  • Das Highlight der Schau: Der mobile Pavillon, der durch die Steiermark tourte.
  • Foto: Kadadesign/Bildermehr
  • hochgeladen von Roland Reischl

Alle zwei Jahre wieder

„Wenn wir auf die erste Ausgabe der Steiermark Schau zurückblicken, sind wir als inhaltlicher und operativer Träger stolz darauf, dass wir in den vier Schauplätzen der neuen Ausstellung des Landes so vielen Menschen eine freudvolle und inspirierende Zeit ermöglichen konnten" ergänzen die Geschäftsführer des Universalmuseums Joanneum, Alexandra Getzinger und Wolfgang Muchitsch.

Die Publikation der "Steiermark Schau"

Passend dazu wurde die Publikation „STEIERMARK SCHAU Report“ präsentiert, sie umfasst 235 Seiten und beleuchtet die Intention, den Entstehungsprozess und die Umsetzung. 
Im Zuge der Schau wurden auch Neuerungen umgesetzt und die vernetzte Zusammenarbeit und Kooperation mit unterschiedlichsten Partnern forciert. Das Volkskundemuseum am Paulustor wurde neu aufgestellt, präsentiert nun eine adaptierte Dauerausstellung und ist barrierefrei zugänglich. Das Museum für Geschichte vernetzte sich mit den Regionalmuseen und etablierte sehr erfolgreich das Rahmenprogramm „Zeitreisen“, bei dem Experten Exkursionen an historische Schauplätze in der Steiermark begleiteten. Das Kunsthaus Graz arbeitete für seine Ausstellung mit unzähligen Experten aus den Bereichen Kunst, Wissenschaft, Innovation, Technik zusammen und legte die Basis für nachhaltige Kooperationen. Im mobilen Pavillon wurde erstmals eine 50 Meter lange, geschwungene Panorama-Leinwand installiert, die ein besonderes Raumerlebnis ermöglichte und den Besuchern das Gefühl gab, in die künstlerisch inszenierten Landschaften einzutauchen.
Ausgehend von 2021er-Schau soll es nun in einem biennalen Rhythmus weitergehen.

Auftakt in Hartberg: Von dort aus trat der Pavillon seine Reise durch die Steiermark an. | Foto: Regionalmedien Steiermark
  • Auftakt in Hartberg: Von dort aus trat der Pavillon seine Reise durch die Steiermark an.
  • Foto: Regionalmedien Steiermark
  • hochgeladen von Roland Reischl
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.