Andreas Vitásek: "Graz ist wie ein Heimspiel"
Der Kabarettist feiert am 7.3. Graz-Premiere mit seinem Stück "Grünmandl. Das Verschwinden eines Komikers".
"Im Grazer Orpheum hatte ich mitunter meine besten Vorstellungen", sagt Andreas Vitásek. Am Dienstag, dem 7. März, kommt der Publikumsmagnet mit seinem neuen Stück nach Graz. "Neues Programm kann man aber kaum sagen, weil ich es zum ersten Mal nicht selbst geschrieben habe, sondern Texte von Otto Grünmandl genommen habe und diese so zusammengestellt habe, dass sie ein Stück ergeben."
Skuril mit viel Humor
Was man sich vom Zuschauerraum aus erwarten darf? "Etwas anspruchsvolles, sicher kein Schenkelklopferkabarett, aber viel Humor und skurille Geschichten", schmunzelt der Kabarettist. Seine bisherigen Kritiken für das Stück machen einen Besuch jedenfalls schmackhaft. Und auch Vitásek freut sich schon auf Graz. "Das Grazer Publikum ist sehr aufgeschlossen, ich spiele gern hier."
Wer, wenn nicht er
Künstler und Theatermensch: Otto Grünmandl und Andreas Vitásek verbindet viel, die beiden kannten sich auch privat. "Otto hat zu mir gesagt: 'Wer, wenn nicht du, kannst ein Stück von mir spielen'. Er war mein Vorbild", sagt Vitásek über seinen 2000 verstorbenen Freund. Nach jahrelanger Vorbereitung hat er sich nun getraut und steht mit Grünmandl auf der Bühne.
Kernöl und Karottensaft
Was auf keinen Fall fehlen darf, wenn Vitásek Graz besucht: "Ein bissl Flanieren durch die Fußgängerzone, ein Karottensaft am Markt, und wenn's die Zeit erlaubt, eine Eierspeis mit Kernöl im Theatercafé."
Tickets zu "Grünmandl. Das Verschwinden eines Komikers" gibt's hier
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