35 Jahre WOCHE HBZ - Ein Herz für die Region

Das Team der WOCHE HBZ: Karl Harmtodt, Alexander Krausler, Johannes Klingenberg, Erich Scherf, Alfred Mayer, Waltraud Gotthard, Franz Jonser, Sonja Fuchs, Martina Haupt (von links nach rechts)
  • Das Team der WOCHE HBZ: Karl Harmtodt, Alexander Krausler, Johannes Klingenberg, Erich Scherf, Alfred Mayer, Waltraud Gotthard, Franz Jonser, Sonja Fuchs, Martina Haupt (von links nach rechts)
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Am Anfang stand die „Vision“ des erfolgreichen Hartberger Unternehmers Herbert Bayer, eine regionale Zeitung zu gründen und damit eine Werbeplattform für die Wirtschaft vor Ort zu schaffen. Gemeinsam mit acht Hartberger Wirtschaftstreibenden und dem ersten Chefredakteur Hans Zwangsleitner wurde die Hartberger Zeitungs GmbH ins Leben gerufen. Dem Start im September 1976 stand damit nichts mehr im Wege.

Start ins Ungewisse
Zum ersten Geschäftsführer der HBZ wurde Heinz Jelinek bestellt, der auch die Anzeigenleitung mitbetreute. Als erste Redakteure fuhren Elisabeth Knoll und Kurt Haindl, sowie Gerhard Dörr, der sich dem Sport und der Kultur verschrieben hatte, durch den Bezirk, während sich Hans Mandl und Hans Alfons vor allem der Natur und Tierwelt widmeten.
Chefredakteur Hans Zwangsleitner forderte die Redakteure immer wieder auf, genau zu recherchieren, damit es keine Unannehmlichkeiten gibt, und er betonte die Wichtigkeit eines gewissen „Pfeffers“, den jede Zeitung benötigt. Gerade als es so richtig zu laufen begann, wurde im Jänner 1977 Gerhard Dörr Opfer eines Verkehrsunfalls.
An seine Stelle traten Wolfgang Böhmer und Josef Summerer als neue Redakteure. Beide widmeten sich vor allem dem Sport. In dieser Zeit begann die HBZ mit der Serie „Eine Gemeinde stellt sich vor“ - sie wurde vom Hartberger Bürgermeister a. D. Manfred Schlögl verfasst. Ab 1978 berichtete Josef Resch aus dem nördlichen Bereich unseres Bezirkes. Damals wanderte das Büro von der Michaeligasse auf den Ring.
Durch Serien wie „Eine Pfarre stellt sich vor“, „Hallo - unsere aktuelle Jugendseite“ und aktuelle Umfragen versuchte das Team, die HBZ noch beliebter zu machen. Nicht nur beliebt jedoch sollte die Zeitung werden, sie sollte auch - obwohl kostenlos für jeden Haushalt - bewusster gelesen werden. Dies bewiesen dann die immer häufigeren Inserate, Kleinanzeigen und Wünsche der Leser.

Großer Umbruch
1983 fand in den eigenen Reihen ein großer Umbruch statt. Zum einen wechselte das Büro vom Ring in die Ressavarstraße, zum anderen übergab Heinz Jelinek die Schlüssel als Geschäftsführer und Anzeigenleiter an Erich Postl, der ab 1. Juni 1983 bei der HBZ tätig war. Leider verstarb im August 1985 Chefredakteur Hans Zwangsleitner. Auch dieses Amt übernahm Erich Postl, unter dem die HBZ einen in diesem Ausmaß nicht zu erwartenden Aufschwung nahm.
Im gleichen Jahr stieß Johann Oswald aus Dechantskirchen zum Redaktionsteam. Er berichtet vorwiegend über die Kulturwelt des Wechselgebietes. Durch das stete Wachsen des Umfanges der Zeitung wurden auch weitere Mitarbeiter notwendig.
Im Zuge der erfolgreichen Entwicklung konnte Franz Putz aus Vorau als freier Mitarbeiter gewonnen werden. Der Volksmusikexperte gibt der Musik um die Vorauer Gegend und im Bezirk einen neuen Stellenwert. Seit 1. September 1988 arbeitet die nunmehrige Verlagsleiterin Waltraud Gotthard bei der HBZ.
Das Büro wurde in diesem Jahr von der Ressavarstraße in die Wienerstraße 5, 1. Stock (Firma Kriegsauer) verlegt. Zuwachs erfuhr das Redaktionsteam der HBZ zusätzlich durch Gerlinde Pack, die sich viele Jahre lang mit großem Engagement sozialen Anliegen sowie den Bereichen Kultur und Mode widmete. Leider verstarb im Jahr 1992 mit Lisl Knoll eine Mitarbeiterin aus den Gründertagen, die im Team eine große Lücke hinterließ.

Eigene Produktion
Die stets fortschreitende Technik, das Streben nach Unabhängigkeit sowie das Erreichen einer größeren Flexibilität den Kunden und Redakteuren gegenüber, verlangte wiederum neue Fachkräfte.
Als Glücksgriff erwies sich der Gewinn von Alfred Mayer als freier Mitarbeiter.
Akuter Platzmangel in der Wienerstraße machte 1995 einen abermaligen Umzug in die Ressavarstraße 12 notwendig.

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