Businesslunch mit Heat Style Linhart: Dieses Geschäft ist heiß wie Feuer

Beste Verpflegung: Thomawirt-Kellnerin Nina Bucher mit Marc Schwingenschlögl und WOCHE-Redakteur Stefan Haller (v. l.) | Foto: Foto Jörgler
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Heizexperte Marc Schwingenschlögl von Heat Style spricht über die Kombination von Funktion und Design.

Dieses Unternehmen heizt so richtig ein: Marc Schwingenschlögl von Heat Style Linhart berichtet im WOCHE-Businesslunch von den Trends und Neuerungen in der Heizungsbranche, dem unbedingten Willen zum optimalen Kundenservice und von Küchen, die im Freien stehen.
WOCHE: Was genau bietet das Unternehmen Heat Style Linhart an?
Marc Schwingenschlögl: Wir heizen Menschen mit Stil ein. Das soll bedeuten, dass wir verschiedenste Heizlösungen – von Infrarotpaneelen, über unterschiedliche Holzbrandöfen bis hin zum reinen Ambientefeuer – anbieten, alle davon mit besonderem Augenmerk auf den Designaspekt, aber immer noch leistbar.
Wie funktioniert es, Ausgewogenheit zwischen Funktion und Design herzustellen?
Das kommt drauf an: Bei den wirklichen Heizlösungen ist das Design schon eine sehr wichtige Komponente, aber die Funktion ist das Wichtigste, die muss stimmen. Bei Ambientefeuern steht auch wirklich das Design im Vordergrund, das sind für die Kunden eher Schmuckstücke als Funktionsgegenstände.
Wie heben Sie sich als Handwerksbetrieb von großen Ketten und den anderen Konkurrenten in der Branche ab?
Eine vernünftige Dienstleistung ist alles! Das Wichtigste ist wirklich, den Kunden zufriedenstellen zu können. Wenn ich mir dessen vor einem Auftrag nicht sicher bin, dann nehme ich ihn auch nicht an. Abgesehen davon ist unsere Komplettlösung sicher einzigartig. Unsere Infrarotpaneele stellen wir in unserer hauseigenen Produktion selbst her, von der Planung über die Installation bis zum Service übernehmen wir alles. Und wenn danach noch die Wand hinter dem neuen Kamin gestrichen werden muss, machen wir das auch.
Man könnte meinen, Heizungen verkaufen sich nur im Winter – stimmt das auch?
Die Hauptsaison ist definitiv von September bis Jänner oder Februar. Danach könnte ich so circa bis Mai nicht einmal eine Heizung verschenken, die Leute wollen dann nichts mehr von Heizen wissen. Im Mai oder Juni fängt es dann langsam wieder an. Allerdings sind die Schwankungen des Verkaufs in den Jahreszeiten gar nicht mehr so extrem wie früher.
Wie überbrückt man dieses "Sommerloch"?
Ein noch relativ junger Teil unseres Geschäfts sind Outdoor-Küchen. Kein normaler Griller, sondern vollwertige Küchen die man im Garten benutzen kann. Die haben natürlich ihren Preis, aber sie ermöglichen richtiges Kochen mit Stil im Freien. Dieser Trend kommt vor allem aus dem angelsächsischen Raum und aus Skandinavien, wo ein Großteil der Freizeit im Freien verbracht wird.
Zurück zu den Heizlösungen – sind hier Trends für die nähere Zukunft erkennbar?
Das Thema "Smart-Living" ist auch in unserer Branche ein großes. Vor allem die Steuerung bringt enormes Potenzial für Einsparungen für die Kunden. Außerdem wird der Heizbedarf durch die extrem guten Dämmungen natürlich immer niedriger – da gilt es, die richtigen Heizlösungen für die individuellen Anforderungen der Kunden zu finden.
Welchen Teil Ihres Berufes schätzen Sie am meisten?
Ich liebe den Kontakt zu den Kunden und unsere Kunden schätzen die große Beratungskompetenz wenn sie zu uns kommen. Meine wirkliche Leidenschaft ist es, wenn es wirklich einer komplizierteren Lösung bedarf – dann wird es richtig spannend. 

Das ist Marc Schwingenschlögl:

Geboren am 17. Oktober 1973
Verheiratet mit Catharina, mit der er das Unternehmen führt
Gemeinsam haben sie zwei Töchter im Alter von sechs und (bald) zehn Jahren
Besuchte die Volksschule und das Bischöfliche Gymnasium in Graz
Danach maturierte er an der HTL Bulme für Elektrotechnik.
Schloss sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Graz ab.
Zu Marc Schwingenschlögls Hobbies zählt vor allem der Sport.
Er geht regelmäßig ins Fitnessstudio, außerdem fährt er gerne Ski – bevorzugt in Obertauern.
In der Hauptsaison des Geschäfts im Winter bleibt allerdings wenig Zeit – dann ist neben der Arbeit die Familie sein einziges Hobby.
Auch das Reisen gehört zu seinen Vorlieben, allerdings kommt das oft zu kurz.
Den Sommerurlaub mit der Familie verbringt Schwingenschlögl sowohl am Meer, als auch in den Bergen.
Vor allem Urlaub in Österreich schätzt er sehr.
Eines seiner Lieblingslokale in Graz ist der Thomawirt – passend dazu wurde auch der Businesslunch hier abgehalten.
Wenn das Wetter passt, verbringt er den Samstag gerne im Café Freiblick in gemütlicher Atmosphäre mit guter Musik.

Infos zu Heat Style Linhart:

Im Jahr 1947 von der Familie Linhart gegründet
Die Kundenbetreuung wurde dann im Jahr 2014 von Marc Schwingenschlögl übernommen.
Schwingenschlögl führte die externe Übernahme über die Nachfolgerbörse der Wirtschaftskammer durch.
Heat Style bietet Komplettlösungen in den Bereichen Elektroheizsysteme, Holzbrandöfen, Outdoor Living, Ambientefeuer und intelligente Haussteuerung.
Das Unternehmen beschäftigt je nach Auslastung zwischen sechs und acht Mitarbeiter.
Sitz: St. Peter Hauptstraße 84, 8042 Graz
Telefon: 0316/47 1543 - 0
Kontakt: www.heat-style.com
Mail: office@heat-style.com
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 08.30 bis 15.00 Uhr durchgehend geöffnet, 15.00 bis 18.00 Uhr nach Vereinbarung

Gast und Wirtschaft:

Restaurant Thomawirt
Leonhardstraße 40-42
8010 Graz
www.thomawirt.at
Telefon: 0316/328637
E-Mail: office@thomawirt.at
Beschreibung: Angefangen beim Frühstück ab 9 Uhr morgens, über das Mittagsmenü in der Arbeitspause bis hin zum gemütlichen Abendessen in tollem Ambiente – der Thomawirt bietet die gesamte Palette. An ausgewählten Abenden gibt es im Thomawirt sogar Livemusik für die Gäste, das Angebot besticht durch Vielfalt.
Das Essen: Ein Angus-Beef-Burger mit Süßkartoffelpommes für Marc Schwingenschlögl, das Thomawirt-Pfandl für Redakteur Stefan Haller und ein Vogerlsalat für Fotograf Christopher Jörgler: Jedes Gericht besticht durch hervorragende Zubereitung und definitiv ausreichende Größe.
Die WOCHE meint: Freundliches und aufmerksames Service, stimmungsvolles Ambiente und ausgezeichnetes Essen – der Thomawirt lässt keine Wünsche offen.

Beste Verpflegung: Thomawirt-Kellnerin Nina Bucher mit Marc Schwingenschlögl und WOCHE-Redakteur Stefan Haller (v. l.) | Foto: Foto Jörgler
Liebt die Herausforderung: M. Schwingenschlögl | Foto: Foto Jörgler
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