Die Festivalszene im Wandel

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Die Festivalsaison ist in vollem Gange. Nachdem vor einer Woche die Festivalgemeinde vor der Bühne des Rock in Vienna Festivals auf der Donauinsel unter der erbarmungslosen Sommersonne schwitzte, geht dieses Wochenende das zehnte Nova Rock Festival auf den burgenländischen Pannonia Fields vonstatten.

Bei den beiden Festivals unterscheideen sich weder das Zielpublikum noch die auftretenden Bands gravierend. Doch das macht die Situation für einen interessierten Beobachter umso spannender. Schließlich war der österreichische Festivalmarkt in den vergangenen Jahren sehr stabil. Anfang Juni das Nova Rock, das sich grob auf die eher härtere Schiene des Rock konzentrierte und Mitte August war das Frequency das Nummer 1 Festival – zumindest im Bezug auf die Besucher – und bediente die Freunde des Indie und Alternative Rock, wobei sich in den letzten Jahren ein stärkerer Hand zu elektronischen und kommerzielleren Klängen abzeichnete. So spielten erst im vergangenen Jahr Macklemore & Ryan Lewis auf als Headliner des Warm Up Days. Neben diesen beiden großen Playern sammeln sich einige Wiesen Festivalklassiker, wie das Two Days A Week, das Lovely Days, das Harvest of Art Festival und einige andere. Weiters gibt es natürlich Jahr für Jahr zahlreiche kleine Festivals, die sehr viel stärker mit österreichischen Acts arbeiten, mit den großen besuchertechnisch allerdings nicht mithalten können.

2015 ist anders

Doch in diesem Jahr wurde es spannend. Wie music-news.at berichtete kommt 2015 erstmal das, mittlerweile relativ reibungslos über die Bühne gegangene, Rock in Vienna Festival hinzu, das als großer Konkurrent des Nova Rock Festivals gilt. Desweiteren wurde bereits vor einigen Monaten angekündigt, dass am 29. August das Nuke Festival seine Wiederauferstehung am Freigelände der Grazer Messe feiern wird. Man darf also auf jeden Fall äußerst gespannt sein, wie sich die österreichische Festivallandschaft mit Eintritt der neuen Marktteilnehmer zukünftig verändert. Können Nova Rock und Rock in Vienna koexistieren? Kommen sich gar Frequency und Nuke in die Quere?
Der derzeitigen Situation am österreichischen Festivalmarkt widmet sich auch die aktuelle Ausgabe des neuen österreichischen Musikmagazins PARADOX in einer ausführlichen Reportage.

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