Grazer Babys lassen sich zu Neujahr Zeit
Nur noch vier Tage, dann beginnt wieder der Run um den Titel "Neujahrsbaby" – wahrscheinlich ohne Grazer Beteiligung.
Was Männer ohnehin schon lange wissen, wird nun durch die Statistik schwarz auf weiß belegt: Das männliche Geschlecht ist einfach pünktlicher. Sämtliche steirische Neujahrsbabys der vergangenen vier Jahre waren - erraten? - Buben! Nach Nico, Muamer, Robert Gabriel und Benjamin in den Jahren 2009 bis 2012 darf man also gespannt sein, ob zum diesjährigen Jahreswechsel einmal ein Mädchen den Klang von Pummerin und Donauwalzer "überschreit".
Das Neujahrsbaby in nackten Zahlen
Laut Geburtstatistik der KAGes (Krankenanstaltengesellschaft) ist das Neujahrsbaby mit 50,98 prozentiger Wahrscheinlichkeit ein Bub. Seine Mutter ist zu 20,5 Prozent älter als 35 Jahre und hat zu 31,3 Prozent per Kaiserschnitt entbunden. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Neujahrsbaby eine Einlingsgeburt ist, liegt bei 98,4 Prozent.
Silvesternacht in Graz
Die Grazer Babys zeigen sich im Wettlauf um den Titel des Neujahrsbabys zuletzt vornehm zurückhaltend. Nico war 2009 das letzte Grazer Neujahrsbaby. Laut Auskunft des für das Bürgeramt zuständigen Büros von Stadtrat Detlev Eisel-Eiselsberg "unterscheiden sich die Geburtenzahlen in der Silvesternacht nicht von jenen anderer Tage." So wurden an den vergangenen vier Jahreswechsel zwischen 11 und 18 Kinder geboren. Im Vergleich dazu, war das Datum vom 31. August auf 1. September ungleich "ergiebiger", denn da erblickten zwischen 18 und 32 Babys das Licht der welt. Die Zeiten, in denen werdende Mütter in der Silvesternacht mit der Stoppuhr angefeuert wurden, sind offensichtlich gottlob vorbei.
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