Grazer FPÖ fordert Maßnahmen zur Rettung der Innenstadt

Nein, die Grazer City besteht nicht nur aus leeren Auslagen. Immer wieder geben allerdings Traditionsgeschäfte klein bei.  | Foto: Jorj Konstantinov
  • Nein, die Grazer City besteht nicht nur aus leeren Auslagen. Immer wieder geben allerdings Traditionsgeschäfte klein bei.
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Es brodelt in der Grazer Innenstadt, spätestens seit bekannt wurde, dass nun auch das Traditionshaus Brühl & Söhne in absehbarer Zeit seine Pforten schließen wird. Den Einzelhändlern im Stadtzentrum setzt aber auch der Onlinehandel zu, der seit Ausbruch der Coronakrise einen weiteren Schub erhalten hat. Die Grazer FPÖ rund um Klubobmann Armin Sippel sieht ein weiteres Problem: Demnach würde in der Murmetropole eine "autofeindliche" Grundhaltung vorherrschen, und das, wo Parkplätze so wichtig für die Händler seien. 

Gegen die Autofeindlichkeit

„Hier muss die Politik augenblicklich entgegensteuern. Die Idee nach einem Parkleitsystem in der Innenstadt wurde bereits vor zwei Monaten von der FPÖ im Gemeinderat eingebracht und sogar einstimmig angenommen. Die Umsetzung muss jetzt allerdings beschleunigt werden", spricht Klubobmann Armin Sippel bereits (Wahlkampf-) Klartext. Aus Sicht der Freiheitlichen brauche es ohnehin ein großes Maßnahmenpaket, um die City am Leben zu erhalten. Sippel nennt dazu unter anderem mehr Grün in den Gassen zur Attraktivierung, weiter Rabattaktionen bei Tiefgaragenplätzen und Überlegungen, was gegen die überteuerten Mieten der Immobilienbesitzer getan werden könnte. Mit einer "Auto-Raus-Politik" würde man die Innenstadt zu Grabe tragen.

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