Grazer Grüne fordern weitere Maßnahmen zur besseren Raumaufteilung
- Die Schlögelgasse bleibt vorerst bis Ende Juni Markt- Flaniermeile.
- Foto: Stadt Graz/Mor
- hochgeladen von Christoph Hofer
Die Grazer Grünen fordern weiterhin vehement, die speziellen Begebenheiten der aktuellen Ausnahmesituation für nachhaltige Veränderungen der in der städtischen Umweltpolitik zu nutzen. Grünen Verkehrssprecherin Gemeinderätin Tamara Ussner: "Ein neues Konzept für die Raumverteilung war in Graz schon vor der Covid-19 Krise relevant, jetzt wird es aber zur Notwendigkeit wenn wir einen Verkehrskollaps vermeiden wollen." Vor allem (Pop-Up) Radwege würden ihrer Meinung nach mehrere Probleme lösen. Während Verkehrsstadträtin Elke Kahr (KPÖ) diese Pop-Up-Radwege als temporäre Maßnahmen weiter ablehnt, gibt es gute Signale bezüglich der Grünen Forderung nach einer dauerhaften Verbannung der Autos aus der Schlöglgasse. Diese Maßnahme wurde vorerst zugunsten des Marktes bis Ende Juni verlängert, Kahr will sich für eine dauerhafte Lösung ohne Autos einsetzen.
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