Höf-Präbach als Klarinetten-Nabel

Daniel Ottensamer, Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker, ist einer von vielen prominenten Musikern, die auf das neue „playnick“-System von Nick Kückmeier schwören.
  • Daniel Ottensamer, Soloklarinettist der Wiener Philharmoniker, ist einer von vielen prominenten Musikern, die auf das neue „playnick“-System von Nick Kückmeier schwören.
  • hochgeladen von Mario Lugger

Auf der Landkarte ist Höf-Präbach nur ein kleiner Fleck. Im internationalen Musikbusiness ist der Ort mittlerweile trotzdem bekannter als so manche Großstadt. Hauptverantwortlich dafür ist Nick Kückmeier. Der Musiklehrer hat es mit seinem patentierten „playnick“-System für Klarinetten zu weltweiter Bekanntheit gebracht. „Zu meinen Kunden zählen Orchestermusiker aus Sydney, Tokio, Los Angeles, Berlin und vielen anderen Städten. Etliche sind sogar persönlich gekommen“, berichtet Kückmeier stolz.

Nach jahrelanger Forschung ist es ihm nämlich gelungen, ein Klarinettenmundstück samt Blatt aus Kunststoff herzustellen, dass die Klangeigenschaften von Holz besitzt. Eine Kombination mit vielen Vorteilen – klar, dass da das Geschäft gut läuft. „Derzeit verkaufen wir rund 200 Mundstücke und 400 bis 500 Blätter pro Monat. Der Horizont ist aber noch lange nicht erreicht“, glaubt Kückmeier. Darum plant er nun auch die Umstellung auf Serienfertigung. „Neben der Klarinette arbeiten wir an Produkten für Oboe und Fagott“, so der innovative Musiker. Mehr Infos gibt’s online unter www.playnick.at.

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