Jakomini ist "heiß" auf mehr Grünraum

Nachher: So könnte der Bereich Grazbachgasse/Wielandgasse nach der Neugestaltung und Begrünung aussehen. | Foto: Rendering/Stadtplanung Graz (2)
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  • Nachher: So könnte der Bereich Grazbachgasse/Wielandgasse nach der Neugestaltung und Begrünung aussehen.
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Bezirksvorsteher Klaus Strobl pocht auf die Umsetzung von Grünraumprojekten im Bezirk Jakomini.

Seit rund einem Jahr ist Corona das allseits bestimmende Thema in den Medien, dazu kommt in Graz aktuell auch die große Debatte rund um die U-Bahn-Pläne. So steht der Fokus auf Klimaprojekte – immerhin wurde im Herbst 2019 der Klimafonds verdoppelt – aktuell nicht an erster Stelle. Für Bezirksvorsteher Klaus Strobl aus Jakomini, einem der Hitze-Hotspots der Murmetropole, kein Grund, nicht weiter für mehr Grünraum zu kämpfen. Er verweist neben bereits angekündigten Maßnahmen wie der Umgestaltung der Münzgrabenstraße auf Projekte wie die Straßenraumgestaltung Wielandgasse/Grazbachgasse, die nur auf ihre Umsetzung warten.

Vorher: Von Grünraum ist aktuell wenig zu sehen. | Foto: Rendering/Stadtplanung Graz (2)
  • Vorher: Von Grünraum ist aktuell wenig zu sehen.
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Stadtplanung bereit

Wie Strobl berichtet, verstärken aktuell sowohl der Bezirksrat als auch der Verein Jakominiviertel ihre Bemühungen, den Bezirk grüner zu gestalten. "Es gibt ganz aktuell den Bezirksratsbeschluss, in dem die dringliche Umsetzung weiterer Straßenraumgestaltungen – wie im Bereich Wielandgasse/Grazbachgasse – eingefordert wird. Diese Straßenraumgestaltung sollte nach Norden weiter geführt werden", so Strobl (siehe Rendering). Ihm schwebt eine Adaptierung der bereits angefertigten Pläne vor: "Ebenso könnte im Bereich Grazbachgasse/Schönaugasse der Straßenraum neu gestaltet werden, indem die Einbahnführung der Schönaugasse umgedreht wird, also vom Jakominiplatz Richtung Grazbachgasse. Dadurch würde die jetzige Abbiegespur von der Grazbachgasse in die Schönaugasse entfallen und könnte neu gestaltet werden. Diese Straßenraumgestaltung sollte im Zuge des Baus der Straßenbahn-Entlastungsstrecke umgesetzt werden." Laut Strobl sei die Stadtplanung Graz bereit für die Umsetzung, lediglich die Freigabe der finanziellen Mittel fehle noch.

Parkplätze fallen

Strobl betont abschließend: "Es wird Zeit, den Klimafonds für genau solche Projekte, die für diese Förderungen prädestiniert sind, zu nutzen." Er verweist auf die Unterversorgung an öffentlich zugänglichen Freiraum- und Freizeitflächen im Bezirk Jakomini und meint: "Natürlich fallen Projekten wie dem in der Wielandgasse dann ein paar Parkplätze zum Opfer – aber dafür stehe ich auch ein, das gehört auch zur Mobilitätswende. Es müssen nicht immer die Großprojekte sein, die einen Unterschied ausmachen."

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