Kleider erzählen Geschichte(n)

Aglaja Szyszkowitzs Geschichte zu diesem Kleid ist mehr als nur unterhaltsam: Trinken war keine gute Idee. warum, das erfährt der Besucher im Volkskundemuseum. | Foto: KK
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100 Jahre Volkskundemuseum werden heuer begangen. Aus diesem Grund wird einer der wichtigsten Sammlungsschwerpunkte in einer Sonderausstellung beleuchtet: Kleidung, Gewand, Stoffe - all das was uns seit Jahrhunderten nicht nur wärmt und schützt, sondern auch Ausdruck unserer Identitäten, Geschichte und Kultur ist.

Promis und ihre "Lieblingsstücke"
"Wir haben für die Sammlung auf den ersten Blick vielleicht etwas unspektakuläre Stücke hervorgekramt, aber hinter jedem Exponat versteckt sich eine kleine, oft auch lustige oder skurrile, Geschichte", berichtet die Kuratorin der Ausstellung "Dirndl, Jeans und Seidenstrumpf" Eva Kreissl.
Diese Geschichten werden teilweise von den "Trägern" der Kleidungsstücke selbst erzählt. So kann der Besucher nicht nur das Brautkleid von Edith Hornig sondern auch das Maturaballkleid von Aglaja Szyszkowitz bewundern. Damit nicht genug: Auch die Erinnerungen der beiden bekannten Grazerinnen an den Tag, an dem sie die Kleider trugen, werden geschildert. Neben Szyszkowitz und Hornig berichten auch Mario Haas, Markus Schirmer oder Johannes Silberschneider von ihrem Lieblingsgewand.

Was Dirndl und Jeans gemein haben
Die Wandlung des Dirndls von der Arbeitskleidung am Land zur "Ausgehrobe" bei feierlichen Anlässen der bürgerlichen Mittelschicht ist ebenfalls Thema der Ausstellung. Eine ähnliche Entwicklung machte die vielseits heiß geliebte Jeans mit, die sich von der Goldgräber-Hose in den USA zum Alltagsgewand für jede soziale Schicht und alle Generationen weltweit "mauserte".

Zu sehen ist die Sonderausstellung "Dirndl, Jeans und Seidenstrumpf" von 2. März bis 1. Dezember 2013 im Volkskundemuseum in der Paulustorgasse 11-13a. Informationen gibt es unter der Telefonnummer 0316/8017-9881 oder unter volkskunde@museum-joanneum.at.

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