Leibnitz: Großes Fest der Begegnung

- Diese Damenriege zeigte auf der Hauptbühne am westlichen Hauptplatz Mode von Ardea Luh.
- hochgeladen von Heribert G. Kindermann, MA
Erstmals veranstaltete die Stadt Leibnitz am Hauptplatz ein für alle offenes zweitägiges Fest der Begegnung und Kulturen.
Das Projektteam „Leibnitz verbindet“ arbeitete seit dem Jahr 2013 an der Mitgestaltung einer kulturell vielfältigen, friedvollen Gesellschaft. Das Fest der Begegnung hat, zur Freude von Bgm. Helmut Leitenberger und Hauptorganisatorin StR Helga Cernko gezeigt, wie bereichernd das Miteinander vieler Kulturen sein kann, bei dem Ausgrenzung und Rassismus keinen Platz haben. Es dominierten zwei Tage lang Neugier auf andere Menschen, andere Musik und andere Speisen.
Am Hauptplatz bekam man kulinarische Köstlichkeiten, Handwerkskunst und Traditionelles aus verschiedensten Ländern und zahlreiche Möglichkeiten, unterschiedlichste Kulturen kennen zu lernen.
An mehr als 30 Gastronomie- und Infoständen wurde mit kulinarischen Spezialitäten, Workshops und vor allem viel Live-Musik sowie Tanzvorführungen aus Afrika, Italien, Serbien, Ungarn und Österreich für ein multikulturelles Fest gesorgt.
Ein ganzer Sonntag der Begegenungen
Der Sonntag begann mit einem internationalen Brunch unter dem Motto "So frühstückt die Welt". Danach spielte die Stadtkapelle Leibnitz zum Frühschoppen auf. Musikalisch weiter ging es mit dem italienischen Duo „Essenza“ Italienische und dem Jungscharchor Leibnitz mit "Eine Reise um die Welt".
Das vom Künstler Mohamed Khalil geschaffene Logo von "Leibnitz verbindet" wurde von Kindern mit Mosaiksteinen versehen und so zu einer großen, bunten Mosaiktafel.
Multireligiöses Gebetstreffen
Nach dem Glockenläuten und dem Ruf des Muezzin sprachen die Vertreter verschiedener Religionsgemeinschaften bei einem multireligiösen Treffen ein identisches Gebet.
Danach schritt man zu einer von christlichen und muslimischen Kindern im Lerncafé der Caritas gefertigten Weltkugel, die reichlich mit bunten Abdrücken von Kinderhänden versehen war, und alle Vertreter der teilnehmenden Religionsgemeinschaften und Bürgermeister Helmut Leitenberger legten ihre Hände auf die Weltkugel.
"Back to the roots"
Die Modeschau von Ardea Luh zeigte unter dem Motto "Back to the roots" eine außergewöhnliche Interpretation von Mode und Wurzeln. Prominente und weniger prominente Laufstegmodels aus der Region und verschiedener Herkunft zeigten Mode, die begeisterte.
Musikalisches Programm
Den Gefangegenchor aus Nabucco intornierten später mit stimmlicher Unterstützung der Festbesucher die Chöre „Stimmig“ und „Unser Klangraum“.
Ein gelungenes Comeback feierte die vor allem auch stimmlich ganz ausgezeichnete ehemalige Band der NMS I, die sich nun "Cre8".
Den Schlusspunkt des zweitägigen Festes der Begegnung setzte die Top-Band "Irish Steirisch" mit bunter Folk- und Volxmusik vom Feinsten.
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