Machen wir Graz gemeinsam noch lebenswerter!

Graz und der Verkehr: Stolze 160.000 Autos sind in der Landeshauptstadt gemeldet – wie lässt sich da das Verkehrsproblem lösen? | Foto: Prontolux
  • Graz und der Verkehr: Stolze 160.000 Autos sind in der Landeshauptstadt gemeldet – wie lässt sich da das Verkehrsproblem lösen?
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Willkommen im neuen Jahr! Während sich die Heiligen drei Könige von Tür zu Tür arbeiten, sollten sich jetzt auch bei allen anderen die letzten Silvester-Nachwehen endgültig verabschieden. Der Ernst des Lebens hat uns 2016 wieder – und auch in diesem Jahr wollen wir versuchen, ein Impuls- und Taktgeber für diese Stadt zu sein. Und dazu brauchen wir vor allem Sie, liebe Leserinnen und Leser: Was muss sich in Graz ändern? Was fehlt der Landeshauptstadt? Schreiben Sie uns einfach eine E-Mail mit Ihren Ideen, Ihren Wünschen, Ihren Forderungen.
Als kleine Anregung umreißen wir nachfolgend Themenfelder, die mit Garantie auch 2016 für ordentlich Gesprächsstoff in Graz sorgen werden:

– Verkehr: So etwas wie der Dauerbrenner unter den Problemstellungen für die Herrschaften im Rathaus – dafür sorgen allein schon die 160.000 in Graz gemeldeten Autos und die zusätzlichen 45.000 Pendler, die täglich in die Murmetropole kommen. Kann den Kollaps auf den Straßen nur eine Citymaut verhindern? Was ist mit den Öffis – wie könnte man diese optimieren, braucht Graz zusätzliche Straßenbahnlinien? Und wann tut sich endlich etwas in puncto Radfahren? Den Titel Radfahrhauptstadt Österreichs hat die Stadt ja längst verloren – zum Vergleich: Norwegens Hauptstadt Oslo wird bis 2025 rund 450 Millionen in den Radverkehr investieren.
– Integration: Das bestimmende Thema im letzten Jahr – und das wird es bei einem Ausländeranteil von 19 Prozent (36 Prozent sind’s im Bezirk Gries) wohl auch im heurigen Jahr sein. In einigen Schulen beträgt der Anteil an Kindern, die nicht Deutsch als Muttersprache haben, weit über 90 Prozent. Könnte zur besseren Integration etwa eine verpflichtende Quote von Kindern mit Migrationshingergrund in sämtlichen Volksschulen der Stadt helfen?
– Wohnen: Graz wächst und wächst – und dazu wird der Wohnraum immer teurer. Allein 2.000 Menschen warten in der Landeshauptstadt auf eine Gemeindewohnung. Schaffen die neu geplanten Viertel hier Abhilfe? Sind Reininghaus und Smart City eine Jahrhundertchance, oder werden beide Projekte die nächsten Millionengräber der von Schulden gebeutelten Murmetropole?
– Szene: „In Graz ist nichts los – die Stadt schläft“, unken gar nicht so wenige Szenetiger. Vor allem für Festivalbetreiber wird’s immer schwieriger, zu überleben. Wie könnte man die Stadt wachküssen? Oder braucht’s Festivitäten wie Spring & Co. gar nicht? Und gibt’s jetzt eigentlich eine Patentlösung fürs Univiertel?
– Sport: Die Eishalle wird bald in neuem Glanz erstrahlen – aber was ist mit dem Stadion nebenan? Braucht Graz überhaupt eine moderne Arena, die alle Stück’ln spielt, oder reicht bei den aktuellen Leistungen nicht die alte Bruchbude? Soll die Stadt überhaupt mehr in die Spitze oder mehr in die Breite investieren?

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