Neue AK-Studie rund ums Online-Shoppen

Wer im Netz einkauft, sollte nicht leichtsinnig sein. | Foto: Pixabay
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Nicht nur in der Vorweihnachtszeit wurde es wieder ersichtlich: Online-Shopping wird hierzulande immer beliebter. 2019 kauften bereits 81 Prozent der Österreich im Alter von 16 bis 24 Jahren übers Internet ein. Am beliebtesten sind dabei Bekleidung und Textilien (37 Prozent), gefolgt von Büchern (25 Prozent) und elektronischen Geräten (23 Prozent). Der Trend hält weiter an, dazu steigen aber auch die Sicherheitsbedenken. Vielen Konsumenten ist nämlich nicht klar, was mit ihren Daten passiert. Eine aktuelle Studie der Arbeiterkammer Steiermark informiert über die möglichen Gefahren beim Online-Shoppen und gibt Ratschläge für das sichere Einkaufen im Internet. Während meistens klar sei, dass Name, Anschrift und Zahlungsdaten an den Händler weitergegeben werden, übersehen Kunden, dass dieser auch die Suchanfragen oder das Klickverhalten speichert und analysiert. Werbeanbietern ist es heute auch möglich, Kunden über mehrere Geräte zu verlinken. "Wenn erfasst wurde, dass man im TV Werbung für ein bestimmtes Produkt empfangen hat, kann übers Smartphone gezielt weitere Werbung zugesandt werden", erklärt AK-Marktforscher Josef Kaufmann. Der Experte rät, unsichere Zahlungsmethoden zu vermeiden, bei augenscheinlich niedrigen Preisen wachsam zu sein, immer mehrere Preisvergleichs-Portale zu benutzen, immer die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zu lesen, unterschiedliche Passwörter zu benutzen sowie regelmäßig Bankkonto und Kreditkarte zu überprüfen.

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