Schmankerl und historische Plätze
So feierte Graz den "Welterbetag"

Auch in Graz beging man am Donnerstag den "Welterebetag" bei dem Weltkultur- und Weltnaturerbestätten in den Fokus gerückt wurden. In Graz gab es spezielle, kulinarisch untermale, Stadtführungen, MeinBezirk war dabei. 

GRAZ. Am Donnerstag wurde österreichweit der "Welterbetag" gefeiert, so auch in Graz. Dabei lag der Fokus auf den, von der UNESCO als Kultur- oder Naturerbe definierten, Regionen des Landes, wie der Grazer Fremdenführer und Tour Manager David Zottler erklärt: "Die Altstadt der Stadt Graz ist Weltkulturerbe der UNESCO aufgrund der Größe und des Erhaltungszustandes. Wir haben wirklich eine der am besten erhalten Altstädte in ganz Mitteleuropa."

Die Dächer, zuletzt wieder in aller Munde, sind ein großer Punkt, warum die Stadt als Weltkulturerbe anerkannt wurde.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Die Dächer, zuletzt wieder in aller Munde, sind ein großer Punkt, warum die Stadt als Weltkulturerbe anerkannt wurde.
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Neben der Altstadt ist auch noch das Schloss Eggenberg Teil des Weltkulturerbes. Zottler führte so wie seine Kolleginnen und Kollegen der Graz Guides im Auftrag der Welterbestelle Interessierte durch die Grazer Altstadt. Im Fokus standen die kleinen Besonderheiten, die Graz zum Weltkulturerbe machen, angefangen bei historischen Fassaden, charakteristischen Innenhöfen bis hin zu den, zuletzt wieder viel diskutierten, Dächern.

David Zottler erzählte über die historischen Ecken der Grazer Altstadt.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • David Zottler erzählte über die historischen Ecken der Grazer Altstadt.
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Steirische Schmankerl

Die Führungen, die bereits im Vorfeld ausgebucht waren, fanden bis in den Nachmittag hinein statt und standen unter dem Titel: "Wie schmeckt das Grazer Welterbe?". Dazu gab es während der Führungen vier Zwischenstops, bei denen Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Hochschule Steiermark ein vier Gänge-Menü aufwarteten. "In der kalten Vorspeise haben wir die urtypische Käferbohne eingebaut, in der Suppe den Mais, als Hauptspeise haben wir ein schönes Wildgericht kreiert und als Nachspeise den urtypischen Apfelstrudel.", weiß Studentin Julia Mandl. Insgesamt nahmen rund 100 Personen an den Führungen, die gratis angeboten wurden, teil.

Julia Mandl war eine von vielen Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Hochschule, die für das leibliche Wohl sorgten.  | Foto: RegionalMedien Steiermark
  • Julia Mandl war eine von vielen Studentinnen und Studenten der Pädagogischen Hochschule, die für das leibliche Wohl sorgten.
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Auf beiden Murseiten

Die Führungen fanden beim Palais Attems ihren ersten Stopp, samt kalter Vorspeise, führten anschließend durch die Sackstraße zum Hauptplatz, in die Stempfergasse (Vorspeise), durch das Landhaus ins Franziskanerkloster (Hauptspeise) sowie abschließend in den Hof des Mariahilferkolsters (Nachspeise). 

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