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So stärkt Graz den sozialen Zusammenhalt

Sozialer Zusammenhalt über alle Altersgruppen hinweg ist Bürgermeister Siegfried Nagl sehr wichtig. Daher hat die Volkspartei in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um das soziale Netz engmaschiger zu knüpfen. | Foto: Grazer VP
  • Sozialer Zusammenhalt über alle Altersgruppen hinweg ist Bürgermeister Siegfried Nagl sehr wichtig. Daher hat die Volkspartei in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um das soziale Netz engmaschiger zu knüpfen.
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Ausbau der SozialCard, neuer Sozialfonds „Graz hilft“ und Förderung des Ehrenamts: Warum Graz auf ein engmaschiges soziales Netz setzen kann.

"Die Stadt Graz verfügt über ein ungemein starkes und soziales Netz. Dieses Netz besteht aus vielen sozialen Knotenpunkten, die dieses zusammenhalten und tragfähig machen", sagt Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP). In den vergangenen Jahren wurde mit vielen Partnern daran gearbeitet, dieses soziale Netz noch engmaschiger zu knüpfen. Die Grazer Volkspartei sieht sich dabei den christlich-sozialen Werten verpflichtet. Ziel ist es, den Menschen Hilfestellung zu geben, wieder auf eigenen Beinen zu stehen und nicht in dauerhafte Armut oder Abhängigkeiten vom Sozialsystem abzufallen. "Wir setzen auf Hilfe zur Selbsthilfe. In Graz wird niemand zurückgelassen", so Nagl.

Reform und Ausbau der Grazer SozialCard

Zu den Hauptsäulen der städtischen Sozialpolitik zählt die Grazer SozialCard. Diese wurde in den vergangenen fünf Jahren evaluiert und reformiert, mit dem Ziel noch zweckmäßiger und treffsicherer zu werden. So wurden die Zugangskriterien überarbeitet und die finanziellen Leistungen auf zweckgebundene Sachgutscheine umgestellt.
"Mit der Reform können wir sicherstellen, dass die Unterstützung auch dort ankommt, wo sie gebraucht wird", erklärt Sozialstadtrat Kurt Hohensinner, "unser Auftrag an die SozialCard ist nicht nur jener, finanzielle Hilfestellungen zu geben, sondern vor allem auch Menschen mit geringem Einkommen ein möglichst großes Maß an gesellschaftlicher Teilhabe zu ermöglichen.“
Deshalb wurden die Leistungen der SozialCard massiv ausgebaut, vor allem mit dem Schwerpunkt Kinder und Familien. Für Kinder gibt es die Möglichkeit einer Gratis-Mitgliedschaft in einem Grazer Sportverein, die Schulbeihilfe wurde um 20 Prozent erhöht und ein neuer Kleinkinderzuschuss eingeführt.

Sozialfonds als Hilfe

Ein besonderer sozialpolitischer Meilenstein war die Einführung des Sozialfonds "Graz hilft". 150.000 Euro pro Jahr stehen für Fälle zur Verfügung, bei denen das gesetzliche Hilfssystem nicht ausreicht. Wer unverschuldet in eine Notlage gerät, bekommt durch den Sozialfonds schnelle und unbürokratische Hilfe. Außerdem wurde ein Aktionsplan gegen Vereinsamung erarbeitet, der durch zahlreiche Strategien und Projekte mithilft, dass sich in Graz niemand alleine fühlen muss.

Ehrenamt stärken

Ein soziales Unterstützungssystem, wie jenes der Stadt Graz, wäre ohne unzählige Ehrenamtliche undenkbar. "Ehrenamtliche schenken ein wertvolles Gut – ihre Zeit. So machen sie sich stark für eine soziale und lebenswerte Stadt. Dafür gebührt ihnen besonderer Dank“, so Bürgermeister Nagl. Deshalb stellt die Stadt Graz seit Jahren ein umfangreiches Paket an Unterstützungsmaßnahmen, von einer Ehrenamtsversicherung über Aus- und Weiterbildungen, das Fest „Graz engagiert“ bis hin zu kostenlosen Räumlichkeiten, zur Verfügung.

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