Lexikon des unnützen Wissens
Wie aus "Reggie" Elton John und aus "Gordie" Sting wurde
Gestern gastierte Reginald Kenneth Dwight im Open-Air-Gelände der Messe Graz und lieferte ein sensationelles Konzert ab.
Heute wird es ihm Gordon Matthew Thomas Sumner wohl nachmachen - Megastar Sting tritt nämlich heute ebenfalls in der Grazer Open-Air-Arena auf, wie es Elton John eben gestern tat.
Hinter beiden Künstlernamen steckt eine Geschichte. Über Sting schreibt "Wikipedia": "Vor seiner Karriere als Profimusiker arbeitete Sumner zudem als Bauarbeiter und Busfahrer. In seiner Freizeit spielte er in örtlichen Jazz-Gruppen wie den „Phoenix Jazzmen“, der „Newcastle Big Band“ und „Last Exit“. Seinen Spitznamen „Sting“ erhielt er in dieser Zeit: Einmal trat er in einem gelb-schwarz gestreiften Pullover auf, in dem er nach Ansicht seines Bandkollegen wie eine Wespe aussah. Laut Stings eigener Aussage zeigte dieser auf den Pullover und rief: „Gordon’s got a sting!“ So wurde Gordon Sumner zu Sting (deutsch: Wespen-Stachel). Außer auf offiziellen Dokumenten nutzt er seither stets diesen Künstlernamen."
Und wie war das bei Elton John? "1965 gründete er mit Studienkollegen die Band Bluesology. Die Gruppe begleitete US-Soul-Künstler und wurde später die Begleitband von Long John Baldry. Dieser inspirierte Dwight zu seinem Künstlernamen, indem er die Vornamen des Saxophonisten Elton Dean und des Sängers John Baldry zu dem Namen Elton John kombinierte. Der Name wurde auch amtlich geändert."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.