Spannender Talk
Fußballerin Viktoria Schnaderbeck als Europa-Botschafterin

Unkonventionell: Christopher Drexler im Gespräch mit Moderator Oliver Zeisberger und Viktoria Schnaderbeck. | Foto: Land Steiermark
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Spannendes rund um die Europa-Woche: Fußball-Star Viktoria Schnaderbeck diskutierte mit steirischen Schülern und Europa-Landesrat Christopher Drexler über Europa und die Union.

Rund um den Europatag  kommen seit Jahren steirische Schülerinnen und Schüler zusammen, um über Europa und die Europäische Union zu diskutieren. Pandemiebedingt fand das Europatagsfest allerdings zum zweiten Mal online statt.
Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, übermittelte den Schülern eine Video-Grußbotschaft, Europalandesrat Christopher Drexler und der stellvertretende Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, Wolfgang Bogensberger, diskutierten mit den Schülerinnen und Schülern über ihre Anliegen, Ideen und Erwartungen an Europa. Der steirische Fußball-Star Viktoria Schnaderback beschrieb ihren Weg von Kirchberg an der Raab über München in die Weltstadt London und ihre Europa-Erfahrungen.

Viktoria Schnaderbeck und ihr Appell an die Schüler

Schnaderbeck umriss ihren „Weg von einem Dorf in Österreich über München in die Weltstadt London“. Sie berichtete über ihre „Learnings“ aus ihrer bisherigen Profi-Laufbahn, die Schwierigkeiten und Herausforderungen im Ausland, den Umgang mit Rückschlägen und die Chancen einer internationalen Karriere.
Viktoria Schnaderbeck hat es als besondere Bereicherung beschrieben, wenn man gerade als junger Mensch international unterwegs sein kann, wie es ihr durch ihre Stationen als Profi-Fußballerin in München und London und mit dem ÖFB-Frauen-Nationalteam möglich geworden ist. Sie sieht darin eine besonders wichtige Erweiterung der Perspektiven. Der Appell von Viktoria Schnaderbeck an die Schülerinnen und Schüler lautete, offen zu sein, Chancen zu nutzen und so eigene, bereichernde Europa-Erfahrungen zu machen.

Engagiert: Steirische Schüler diskutierten eifrig mit. | Foto: Land Steiermark
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Steirische Schüler zur Zukunft Europas

Schüler der HAK Judenburg, des BG/BRG Judenburg, des Gymnasium Ursulinen Graz, der HAK und des BORG Weiz sowie des BORG Deutschlandsberg haben sich in den letzten Wochen im Rahmen des Unterrichts intensiv beschäftigt. Mittels Voting haben die rund 180 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern ihre Themen ausgewählt, die nun ihr steirisches Positionspapier für die Zukunft Europas bilden.
Das steirische Positionspapier der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler des eEuropatagsfests 2021:

  • Fake News vs. Meinungsfreiheit: Die COVID-19-Pandemie darf nicht umsonst gewesen sein: Krise als Chance, gemeinsam in eine bessere Welt zu starten.
  • Künstliche Intelligenz: Wir fordern an jeder Schule nach der Grundstufe umfassende Aufklärung über KI und Datenschutz.
  • Junge Menschen bewegen: Solidarische europäische Flüchtlingspolitik mit stärkerem Fokus auf Menschenrechte und Gleichberechtigung aller Personen.
  • Wirtschaft neu denken: Lehrpläne und Schulsysteme mit mehr Praxisrelevanz, Wirtschaft und politische Bildung in den Kanon der Allgemeinbildung, Schulfach Informationsmanagement
  • Europa als Lebensgefühl: Schwerpunkt Europa im Lehrplan der Pflichtschulen ab dem Grundschulalter.
  • Green Deal: Niemand wird zurückgelassen – alle müssen mitmachen. Eine*r allein kann nichts bewirken. Nachhaltigkeit als wichtiger Aspekt bei allen politischen Entscheidungen.

„Ich bin wirklich begeistert von den wohlüberlegten und hochprofessionell vorgetragenen Präsentationen der Schülerinnen und Schüler zur Zukunft Europas. Wir werden uns jedenfalls darum bemühen, die Ergebnisse dieses Diskussionsprozesses auch in den tatsächlichen politischen Handlungsprozess einzubringen“, betonte Europalandesrat Christopher Drexler und kündigte an, die Positionen der Schülerinnen und Schüler auch Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zu übermitteln.

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