KPÖ: "So kann es mit der Post nicht weitergehen"
Die KPÖ zeigt sich empört über fortlaufende Postschließungen in der Stadt.
Wie in der letzten WOCHE-Ausgabe berichtet, steht die Postfiliale in der Kärntnerstraße 154 kurz vor dem Aus. Darauf reagierte nun die Grazer KPÖ. „So kann es nicht weitergehen“, kritisiert KPÖ-Gemeinderat Christian Sikora. Seit 2013 seien allein in Graz fünf Postflialen geschlossen worden. Betroffen waren jene in der Kasernstraße, Triesterstraße, Rösselmühlgasse, Peter-Tunner-Straße und Straßganger Straße. „Beim großen Postgipfel 2008 hat Bürgermeister Nagl noch versichert, dass kein Grazer Stadtteil benachteiligt würde und dass das postalische Versorgungsnetz deckend gesichert bleibe“, meint Sikora. Die KPÖ will am Donnerstag in der Gemeinderatssitzung einen Dringlichkeitsantrag einbringen, der die Einberufung eines Postgipfels fordert. "In Zeiten des boomenden Internet-Warenhandels glaubt dem Postmanagement das Märchen, dass sich die Dienstleistungen der Post nicht rentieren würden, niemand mehr“, heißt es von Seiten der KPÖ.
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