Bald wieder Fußballspiele in der Gruabn?

Wenn ab 19. Mai in Österreich die Öffnungen nach dem Lockdown beginnen, bedeutet das auch für der GSC erste Schritte zurück zur Normalität. Skepsis herrscht gegenüber der Idee, den Ligabetrieb unmittelbar fortzusetzen.

Die sieben Jugendteams dürfen – unter strengen Auflagen – bereits seit 15. März wieder trainieren. Gegeneinander zu spielen war noch nicht erlaubt, die Freude dennoch groß. Bewegung und Sport sind ja nicht nur für die physische, sondern auch für die psychische Gesundheit wichtig.
Nun sollen ab Mitte Mai auch für den Erwachsenensport Öffnungsschritte gemacht werden.

Wiederaufnahme des Ligabetriebs?

Noch nicht entschieden ist, ob die Amateurligen den regulären Betrieb wieder aufnehmen werden (Siehe: Zwei Tage spalten die Fußballvereine). Heli Reinbacher, Trainer der GSC-Kampfmannschaft, ist da skeptisch. „Man kann nicht mit dem normalen Aufbautraining beginnen. Zwei Wochen sind viel zu kurz“, warnt er davor, Dinge zu überstürzen. Sektionsleiter Gerald Haas-Pivec sieht das gleich: „Dass die Klubs, für die es um den Aufstieg geht, darauf drängen, ist klar.“ Er erinnert daran, dass viele Monate lang nicht trainiert werden konnte: „Die Verletzungsgefahr wäre groß.“

Freude über Öffnung groß

Der Lockdown hat allen zugesetzt. Dass nun endlich wieder gekickt werden kann, freut Funktionäre, Spieler und Fans. „Endlich wieder GSC!“, bringt es Kapitän Pirmin Pilz auf den Punkt. Noch ist unklar, wie die konkreten Auflagen für das Zulassen von Zuschauerinnen und Zuschauern in den unteren Ligen aussehen wird.
„Wir sind bereit“, sagt GSC-Obmann Klaus Vidovic: „Schon im vergangenen Jahr haben wir bewiesen, dass wir in der Lage sind, Trainings- und Spiel- und Kantinenbetrieb unter strengen Auflagen abzuhalten.“ Die Fans können es jedenfalls kaum noch erwarten. Schließlich begehen die Tramway Funatix heuer ihr zehnjähriges Jubiläum.