Olivenanbau - Olivenbäume - Olivenöl - Oliven
Olivenbäume blühen oft erst, wenn sie vier bis sechs Jahre alt sind. Die ersten Früchte entwickeln sich auf den Olivenbäumen, circa ab dem siebenten Jahr.
Die Blüten sind klein, haben eine gelblich‐weiße Farbe, mit einem intensiv dunklgelben Stempel. Die Blütentrauben hängen an zwei bis vier Zentimeter langen Rispen. Die meisten Sorten sind selbstbefruchtend. Olivenbäume die nicht selbstbefruchtend sind, brauchen einen oder mehrere Bäume die dicht beieinander stehen sollten. Da sie fast nur, durch den Wind bestäubt werden. Die Blütezeit ist von März bis Mai. Im späten Sommer werden unter den Olivenbäumen Netze aufgestellt, welche die Oliven in der Erntezeit auffangen. Im Herbst reifen die Oliven und ab November werden sie geerntet. Mit speziellen Maschinen werden die Olivenbäume geschüttelt. Die Erntezeit ist je nach Standort verschieden, auch das Wetter spielt eine große Rolle. Olivenbäume lieben es sehr sonnig und frostfrei.
Oliven gehören zum Obst, obwohl sie kaum Zucker enthalten.
Der Gehalt bei den schwarzen Oliven ist höher, als bei den grünen Oliven. Oliven enthalten sehr viele ungesättigte Fettsäuren und auch sehr viele Vitamine, dadurch sind sie sehr gesund.
Die Intensivierung der Olivenproduktion schädigt die Umwelt. Während herkömmliche Landwirtschaft oftmals ohne Bewässerung nicht mehr ausreichende Erträge erzielen kann, werden bei größeren Produzenten auch Düngemittel und Insektizide eingesetzt, um den Ertrag zu steigern.
Aus ungefähr 6 bis 9 Kilogramm Oliven, lassen sich 1 Liter Olivenöl gewinnen.
Bei den besten Olivenöl-Produzenten werden die Früchte auch heute noch, mit der Hand gepflückt und in der Olivenmühle zum "Goldenen Olivenöl" nach uralter Tradition kalt gepresst.
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