Vieles wird sich ändern
99ers blicken auf schwere Saison zurück
- Für die Graz 99ers war die abgelaufene Saison viel Kampf und Krampf. Schon bald soll vieles anders werden.
- Foto: GEPA
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Die Graz 99ers ziehen ein ernüchterndes Resume für die abgelaufene Saison, kaum etwas hat funktioniert, wie erhofft. Trotzdem blickt man positiv in die Zukunft.
GRAZ. Es war ein Jahr zum Vergessen für die Graz 99ers, das Team von Trainer Johan Pennerborn ist nie wirklich in die Gänge gekommen und beendete die abgelaufene Saison abgeschlagen als Tabellenletzter. Auf das Saisonziel "Pre-Playoff" fehlten schlussendlich 33 Punkte. Im Resümee verweist man seitens der 99ers auf viele Herausforderungen, so habe das Team mit vielen Verletzungen zu kämpfen gehabt und auch der "schwedische Weg", den man vor drei Jahren eingeschlagen hat, habe in Graz nicht funktioniert. Vom Spielsystem bis zu den zahlreichen skandinavischen Spielern, die geholt wurden, nichts entwickelte sich wie erhofft.
- Johan Pennerborn und seine Spielidee haben in Graz nicht gefruchtet.
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Trotzdem stehen für Fans und Team spannende Zeiten an, denn es wird wohl kaum ein Stein auf dem anderen bleiben. Wichtig sei es, aus dieser Saison zu lernen, so die 99ers, denn: "Ein kritischer Blick auf die Transferpolitik der Trainer im Sommer zeigt, dass Fehler gemacht wurden." Die ersten Schritte dazu wurden bereits im November gesetzt. Mit Philipp Pinter kommt ein neuer Sportdirektor samt sportlichem Team und auch das Scouting-System wurde bereits überarbeitet. Künftig möchte man in Graz der kanadischen und amerikanischen Linie auf dem Eis folgen, erste Neuigkeiten zum Kader fürs kommende Jahr sind bereits in den kommenden Wochen zu erwarten, wenn Neo-Präsident Herbert Jerich den Klub von Jochen Pildner-Steinburg mit 1. März offiziell übernehmen wird.
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