Ein Cup-Meilenstein als Ziel
Hartes Programm für die Grazer Handballer: Heute wartet im Cup Trofaiach.
Von einem Lauf im Sport spricht man für gewöhnlich dann, wenn eine Mannschaft auch schlechte Partien gewinnt.
Frag nach bei der HSG Graz: Nach zwölf Meisterschaftsrunden steht die Pajovic-Truppe noch immer ohne Punkteverlust da, obwohl die Leistung beim 28:25 in Bad Vöslau nicht die beste war. "Wir sind nicht konzentriert genug ins Spiel gegangen. Es war ein hartes Stück Arbeit", analysiert Klubmanager Michael Schweighofer.
Der Traum vom Viertelfinale
Zum Feiern bleibt aber keine Zeit: Bereits heute müssen Otmar Pusterhofer und Co. wieder aufs Parkett: Im Cup-Achtelfinale wartet in der heimischen ASKÖ-Halle um 18.45 Uhr Trofaiach. Die erste Partie in der Liga haben die Grazer klar für sich entschieden. "Das kann man mit einer K.o.-Partie nicht vergleichen. Es wird die Mannschaft gewinnen, die die aktuellen Strapazen am besten wegsteckt. Wir spielen hier ein Programm wie Champions-League-Teams, und das ohne Profis. Der Aufstieg wäre der größte Cup-Erfolg in der Vereinsgeschichte!" Am Samstag geht’s in der Liga weiter, wenn der HC Kärnten in die ASKÖ-Halle kommt (19).
C. Hofer
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