Ein Spieler zwei Teams
Einmal 99ers, dann wieder ATSE: Mark Brunnegger spielt derzeit bei zwei Mannschaften.
Ein Vertrag, eine Kooperation, viele Möglichkeiten: Eishockeyspieler, die bei den 99ers nicht so oft zum Zug kommen, werden beim ATSE „geparkt“, um einerseits im Spielrhythmus zu bleiben und andererseits natürlich auch, um das Nationalliga-Team zu verstärken.
Max Wilfan war heuer der erste Crack, der die Saison bei den 99ers begann und danach zum ATSE wechselte. Ziga Grahut ist „offiziell“ 99ers-Spieler, geht aber schon die gesamte Saison für den ATSE aufs Eis. „Genauso wie diese beiden Cracks hätten auch Tobias Dinhopel, Robert Lembacher und Manuel Ganahl die Möglichkeit, bis 31. Dezember vor jedem Spiel zu entscheiden, ob sie sich den schwarz-weißen oder den rot-weiß-blauen Dress überziehen“, erklärt ATSE-Pressesprecher Johannes Auer.
Letzte Woche wechselte Mark Brunnegger, das „Urgestein“ der Grazer, zum ATSE. 99ers-Coach Bill Gilligan ließ ihn heuer oft auf der Bank „schmoren“.
Die Nationalteampause und der „Wechsel“ kamen für ihn also genau richtig: „Als Sportler will man einfach spielen. Ich bin beim ATSE in der ersten Linie, bin ein Führungsspieler. Da macht Eishockey ganz simpel und einfach wieder Spaß."
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