Eishockey bis zur Geisterstunde: Die NHL boomt nach wie vor
Über 60 Mannschaften, mehr als 600 (!) Spiele und rund 2.300 Eishockeyspieler: Jahr für Jahr beeindrucken die Zahlen der Nationalen Hobby Liga (NHL). Für die Verantwortlichen rund um Obmann Sigi Hinterleitner zeigt sich einmal mehr, "wie wichtig unsere Liga für den Eishockey-Breitensport ist".
Spielen bis Mitternacht
Mittlerweile herrscht in der Eishalle in Hart bei Graz nahezu Vollbetrieb, "bereits Mittwoch und Donnerstag wird meistens bis Mitternacht gespielt. Der Zuspruch ist riesig". Für Hinterleitner und sein Team Motivation genug, das System NHL auch in Zukunft immer weiterzuentwickeln. "In der kommenden Spielzeit wollen wir in der stärksten Gruppe A im Play-off der besten vier Teams das Unentschieden abschaffen. Stattdessen soll so lange gespielt werden, bis es einen Sieger gibt." Andere Reformen haben sich indes bereits positiv ausgewirkt.
"Wir sind breiter aufgestellt, die Aufteilung der guten Spieler hat auch dafür gesorgt, dass die Ergebnisse knapper geworden sind. Das sorgt auch für größere Motivation bei den einzelnen Breitensportlern."
Die Jugend wird stärker
Die Liga-Verantwortlichen dürfen aber nicht nur aufgrund des großen Zuspruchs und der gut besuchten Freiluft-Partie in St. Josef mit 900 Zusehern jubeln: Auch der Blick zu den Cracks von morgen macht Freude. "Wir haben mittlerweile fünf Nachwuchs-teams, von der U7 bis zum Juniorteam. Der Zulauf nimmt stetig zu, das Niveau steigt. Da macht es sich einfach bezahlt, dass nur lizenzierte Trainer mit den jungen Spielern arbeiten."
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