Gösser Open: Ein Golf-Krimi mit Happy End
Tolle Werbung für den heimischen Golfsport: Der Grazer Lukas Nemecz gewann in einem wahren Golf-Thriller am Wochenende die mit 40.000 Euro dotierten Gösser Open im GC Erzherzog Johann in Maria Lankowitz. Mit einer 66er-Schlussrunde (-6) und dem Total von 199 Strokes (-17) hatte Nemecz am Ende einen Schlag Vorsprung auf den Tiroler Alexander Kopp, die beiden Franzosen Thomas Elissalde und Sebastien Gandon sowie den Spanier Garcia Del Moral (alle 200/-16), der am ersten Turniertag mit einer 60er-Runde noch Platzrekord gespielt hatte.
Überglücklicher Sieger
„Die letzten Minuten waren extrem spannend. Ich habe ja nicht gewusst, dass der Putt auf meinem letzten Loch zum Sieg ist. Ich habe eigentlich gehofft, dass er zumindest fürs Stechen oder den alleinigen zweiten Platz reicht, denn das macht schon einen Riesenunterschied in Bezug auf Weltranglistenpunkte, Alps-Tour-Punkte und Preisgeld. Ich wollte auf Loch zwei nach einem perfekten Abschlag den zweiten Schlag aus 98 Metern zum Eagle versenken und er hat auch lange gut ausgesehen, aber zum Glück hat dann auch der Birdie-Putt aus 1,5 Metern zum Sieg gereicht“, strahlte Nemecz.
Als bester Amateur landete der Steirer Niklas Regner bei gesamt 15 unter Par an der sechsten Stelle, die Niederösterreicherin Emma Spitz beendete die Gösser Open mit dem Gesamtscore von 211 Schlägen (-5) auf Rang 45.
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