HSG Graz: Zu Ostern um die Cup-Sensation

Entspannter Morgen-Kaffee am Lendplatz: Lukas Schweighofer ist ein Frühaufsteher. "Da hat man einfach mehr vom Tag." | Foto: Martin Wiesner
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  • Entspannter Morgen-Kaffee am Lendplatz: Lukas Schweighofer ist ein Frühaufsteher. "Da hat man einfach mehr vom Tag."
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Ein strahlend schöner Aprilmorgen am Lendplatz in Graz: Es herrscht reges Treiben, die Leute wuseln an den Marktständen vorbei, die umliegenden Cafés sind bevölkert. "Vor jedem Spiel trifft sich die ganze Familie im Macello, so stimmen wir uns auf den Matchtag ein", sagt ein entspannter Lukas Schweighofer.
Dass der 24-jährige HSG-Spieler aktuell Grund zur Freude hat, wird bei einem Blick auf die Tabelle der Handballbundesliga ersichtlich. Seit Saisonbeginn dominieren die Grazer das Geschehen, aufgrund des klaren 34:24-Erfolges gegen Trofaiach konnte das Heimrecht für das Halbfinale im Meister-Playoff gesichert werden.

Der Traum vom Finale

Im Kopf hat die Liga jetzt einmal Pause, viel mehr freut sich Schweighofer auf das kommende Wochenende, wenn in der heimischen ASKÖ-Halle das Cup Final Four über die Bühne geht.
"Das ist unglaublich cool, wir stehen im Halbfinale und können daheim vor unseren Fans auflaufen. Sogar die Teilnahme am Europacup ist möglich!" Die Außenseiterrolle nimmt der Jus-Student gerne an. "Gerade im Cup kann alles passieren. Im Spiel gegen Linz werden wir zumindest sehen, wie viel uns noch fehlt zu einem HLA-Klub."
Denn eines ist klar: Um das große Saisonziel der HSG zu erraten, muss man kein Prophet sein. Endlich soll der Aufstieg her. Schweighofer, der von seinem Vater, Klub-Manager Michael, bereits im Alter von 14 Tagen in die Halle mitgenommen wurde, hat in dieser Hinsicht schon viel miterlebt.

Kampf ums Oberhaus

"Wir sind so oft knapp gescheitert, einmal hat ein einziges Tor gegen uns entschieden. Heuer wird es klappen, es passt einfach alles im Team", sagt der Kreisläufer, der mittlerweile auch den vereinseigenen Nachwuchs coacht.
Eine Trainerkarriere schließt er ebenso wenig aus wie eine Einberufung ins Nationalteam, wo er im Jugendalter auch mit Raul Santos zusammengespielt hat. "Unmöglich ist nichts!"

Final 4 in Graz

Freitag, 14. April:
Fivers Margarethen-HC Hard (17)
HSC Graz-HC Linz (19)
Samstag, 15. April:
Finale Damen: Hypo NÖ-Fivers (16), Finale Herren (18)

Ticket-Infos

Vollpreistagestickets am 14.4. bzw. 15.4. kosten jeweils 15 Euro, das ermäßigte Tagesticket 12 Euro. Für Vollpreiszahler gibt es außerdem ein Kombiticket für Semifinal- und Finaltag zum Preis von 25 Euro.
Jugendliche bis zum vollendeten 14. Lebensjahr haben an beiden Tagen freien Eintritt! Ticketreservierung unter hsggraz@aon.at

Entspannter Morgen-Kaffee am Lendplatz: Lukas Schweighofer ist ein Frühaufsteher. "Da hat man einfach mehr vom Tag." | Foto: Martin Wiesner
Bereits vor sieben Jahren stand der heute 24-Jährige im Aufstiegs-Playoff, heuer soll es endlich mit dem großen Coup klappen. | Foto: GEPA
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