Kris Reinthaler und die "Wiedergeburt" in Slowenien
Der Grazer Kristof Reinthaler kommt erstmals als Gegner in den Bunker.
Kellerduell in Liebenau – die letztplatzierten 99ers empfangen am Freitag (19:15 Uhr) den Vorletzten Laibach. Mit den Slowenen kehrt auch Kristof Reinthaler in den "Bunker" zurück. Wehmut schwingt beim gebürtigen Grazer vorm "Heimspiel" aber nicht mit. "Ich bin unglaublich froh, jetzt bei Olimpija zu spielen. Hier genieße ich das Vertrauen des Trainers, bekomme unglaublich viel Eiszeit – und auch sonst passt hier wirklich alles."
Bei seinem Heimatklub spielte Reinthaler ja nicht einmal mehr eine Nebenrolle. "Deshalb wird’s mir sicher nicht passieren, auf die falsche Spielerbank zu fahren", lächelt der Verteidiger. In der slowenischen Hauptstadt spielt er mit Roli Kaspitz und Fabian Scholz nicht nur mit zwei weiteren Ex-Grazern, sondern auch eine wichtige Rolle. "Ich spiele in der ersten und dritten Verteidigungslinie – dazu auch in Unterzahl."
Die Laibacher Chaostage sind laut Reinthaler auch Geschichte. "Mittlerweile ist ein neuer Präsident am Ruder, alle Gerichtsverfahren sind beendet – man spürt hier einfach den frischen Wind."
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