Sprung zur Staatsbürgerschaft: Dariush Lotfi ist jetzt Österreicher

>Freude beim Festakt: Schuster, Lotfi, Siefken (v. l.) | Foto: KK
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Eigentlich hätte das Meeting der Wasserspringer in Madrid für GAK-Athlet Dariush Lotfi ein ganz normaler Wettkampf sein sollen: Am vergangenen Wochenende war aber alles anders. Zum ersten Mal startete der gebürtige Brite als österreichischer Staatsbürger.
Nur mit dem rot-weiß-roten Pass kann der BORG-Monsberger Schüler, der im Alter von 15 Jahren allein von Großbritannien nach Graz gezogen ist, an sämtlichen internationalen Wettkämpfen teilnehmen und den großen Traum von einer Olympia-Teilnahme in Tokio 2020 realisieren (die WOCHE berichtete im November 2018).

Freude und Erleichterung

Umso größer war daher die Freude, als im Jänner eine schriftliche Zusage vom Ministerrat in Wien bei den GAK-Verantwortlichen eintrudelte. Vergangene Woche wurde Lotfi dann in der Grazer Burg im Beisein von Landesschwimmverband-Präsident und GAK-Obmann Hugo Schuster sowie Jann Siefken, dem Sprungwart des Österreichischen Schwimmverbandes, die Staatsbürgerschaft offiziell verliehen. "Mir fällt wirklich ein großer Stein vom Herzen, dass es geklappt hat. Es war wirklich schön, in Madrid erstmals für Österreich zu springen."

Kasan kann kommen

Das Selbstvertrauen scheint jedenfalls zu passen, Lotfi holte vom Ein- und Drei-Meter-Brett zwei Silbermedaillen und sicherte sich auch das Limit für die Jugend-EM im Sommer in Kasan. "Morgen gehts aber schon in Zürich weiter, dann wartet ein Meeting in Berlin. Ziel ist und bleibt die WM-Qualifikation bei den Erwachsenen", gibt Trainer Shahbaz Shahnazi die Marschrichtung vor.

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