Von Kalsdorf zu den roten Teufeln

Muss nicht wegschauen: Rapahel Sallinger spielte mit Kalsdorf einen ganz starken Herbst und will jetzt auch in Kaiserslautern durchstarten. | Foto: GEPA
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Heute Kalsdorf, morgen Kaiserslautern und übermorgen die ganz große Fußballwelt – so oder ähnlich dürfte das Karrieremotto von Raphael Sallinger lauten. Seinem großen Traum "Profifußballer" ist der 17-Jährige im Jänner nämlich einen großen Schritt näher gekommen.
Statt Kalsdorf ist nun der deutsche Traditionsklub Kaiserslautern seine sportliche Heimat – also das Kultstadion Betzenberg statt dem Kalsdorfer Sportplatz. Freilich, noch ist das Goalietalent bei "den roten Teufeln" von den Profis und damit einer dauerhaften Zusammenarbeit mit Sturms Meistermacher und jetzigen Lautern-Coach Franco Foda noch ein Stück entfernt. "Eigentlich bin ich für die U 19 geholt worden, ich trainiere aber nur mit der U 23 und einmal in der Woche darf ich auch bei den Profis mitmachen", erzählt der gebürtige Kärntner, für den das Abenteuer FCK am 6. Jänner los ging – und der dabei eine andere Welt kennenlernte.

Es gibt nur Vollgas
"Diese Stadt ist einfach durch und durch fußballverrückt. Wenn die Leute merken, dass du beim FCK spielst, bist du fast schon ein Held. Und auch das Training ist eine ganz andere Welt als bei uns in Österreich. Hier gibt's nur Vollgas, weil jeder Profi werden will."
Die Ziele hat er sich fürs Frühjahr klar gesteckt: "Ich will natürlich so viele Spiele wie möglich in der U 23 bestreiten, weiter bei den Profis reinschnuppern und mich bestmöglich entwickeln."
In Kalsdorf drückt man dem ehemaligen Schützling natürlich die Daumen. "Es ist natürlich noch ein weiter Weg – aber ich traue ihm den Durchbruch auf alle Fälle zu", ist Trainer Christian Peintinger überzeugt. "Er hat die Ideal-Statur für einen Goalie, ist körperlich für sein Alter schon sehr weit, hat eine gute technische Ausbildung und vor allem eine Top-Einstellung – bei uns ist er jeden Tag mit seiner Mutter von Klagenfurt nach Kalsdorf zum Training gefahren."
Die Frau Mama ist auch jetzt wichtig – "sie hat mir ihr Rezept für Kärntner Kasnud'ln verraten – das hilft gegen das Heimweh", lacht Raphael.

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