Von Krankl bis Vastic – wer kommt nach Foda?

Holten mit Sturm gemeinsam zwei Meistertitel - folgt Ivo Vastic (2.v.l.) jetzt Franco Foda als Sturm-Trainer nach? | Foto: GEPA
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Die Ära von Franco Foda geht also scheinbar doch ihrem Ende zu – spätestens mit Ende der Saison soll der Erfolgstrainer Abschied nehmen. Wer aber wird sein Nachfolger? Die WOCHE hat eine kleine, feine Auswahl an Kandidaten zusammengestellt.
• Darko Milanic: Genießt als Ex-Spieler hohes Ansehen und hat Erfahrung vorzuweisen: Mit Marburg zweimal Meister und einmal Cup-Sieger.
• Ivica Vastic: Genießt in Graz nach wie vor Legendenstatus und steht für die neue Trainergeneration. Coachte Waidhofen schon zum Titel in der Regionalliga Ost und sitzt aktuell bei den Austria Amateuren auf der Bank. Macht gerade die UEFA-Pro-Lizenz.
• Tomislav Kocijan: Auch einer aus der ehemaligen Garde – war schon Trainer bei Flavia Solva und hatte zuletzt ein Kurz-Intermezzo bei Varazdin.
• Markus Schupp: Sein Name taucht in Graz immer wieder auf. Er war schon Cheftrainer in Burghausen und Karlsruhe – aktuell Sportdirektor bei Drittligist Aalen.
• Thomas Gerstner: War einst Fodas „Co“ bei Sturm. Als Cheftrainer in Bielefeld und Offenbach nur bedingt erfolgreich – war in Graz bei den Spielern aber sehr beliebt.
• Günther Neukirchner: Schwarz-Weißes Blut, 426 Spiele für Sturm, aktuell Co-Trainer bei den Amateuren – die interne Lösung, aber zweifellos eine, die Charme hätte.
• Kurt Jara: Die fachlichen Qualitäten des Tirolers sind unbestritten. Allerdings seit 2006 ohne Job und im Dauerclinch mit Ex-Arbeitgeber Red Bull Salzburg.
• Hans Krankl: Der Name des „Goleadors“ taucht in Österreich immer auf, wenn ein Trainer gesucht wird. Großer Name, als Trainer bei Sturm aber wohl das falsche Zeichen.
• Andreas Herzog: Warum sollte man dem Rekordteamspieler nicht eine Chance geben? Zuletzt aber mit dem U 21-Team in der Quali gescheitert.
• Markus Schopp: Herzogs „Co“ bei der U 21 und Sturm-Nachwuchstrainer. Für ihn gilt Gleiches wie für Neukirchner.
• Werner Gregoritsch: Der Erz-Rote bei den Schwarzen – da wäre Stimmung garantiert. Im heutigen Fußball ist aber nichts mehr unmöglich ...

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