Wahl-Römer sucht den Anschluss

Maria Lankowitz oder Madeira? Wohin die Reise von Martin Wiegele geht, entscheidet sich demnächst. | Foto: GEPA
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  • Maria Lankowitz oder Madeira? Wohin die Reise von Martin Wiegele geht, entscheidet sich demnächst.
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Sein Hüftschwung erinnert an jenen des unsterblichen Sängers Elvis Presley. Die Frisur hingegen, die ähnelt der Haarpracht der argentinischen Kicker-Legende Gabriel Batistuta – schulterlang, braun, leicht gewellt. "'Batigols’ Wechsel von Florenz zur AS Roma im Jahre 2000 war der Beginn meiner Trikotsammlung", erzählt der Grazer Golf-Profi Martin Wiegele, der mittlerweile knapp 50 Dressen des italienischen Hauptstadtklubs sein Eigen nennt – von Francesco Totti bis Daniele De Rossi.
Unter anderem sind es auch diese beiden Kicker, denen Wiegele zumeist mit seinem Sportkollegen und Trauzeugen Oliver Hertl jährlich live im Olympia-Stadion auf die Beine schaut, Gattin Claudia war im Dezember letzten Jahres dabei. Heute, fünf Monate später, sind die Römer auf Tabellenplatz zwei der italienischen Serie A, sechs Runden vor Saisonende fast aussichtslos acht Punkte hinter Spitzenreiter Juventus Turin zurück. Wiegele: "Aber insgeheim träume ich vom Meistertitel!"

Herzensangelegenheit
Auch der 35-Jährige befindet sich wieder auf dem Weg nach oben. Zwei Jahre nach seinen Hüftproblemen, nach Operationen und mit täglichen Mobilisationsübungen scheint der Golfer seine Beweglichkeitsprobleme in den Griff bekommen zu haben. "Mit Kämpferherz werde ich mein Niveau von 2010 vielleicht sogar übertreffen. Aber ob die Ryder-Cup-Qualifikation oder Olympia drinnen ist, das möchte ich nicht konkretisieren", erklärt Wiegele, der sich über gute Leistungen auf der Challenge Tour in spätestens zwei Jahren wieder für die European Tour qualifizieren möchte. Das ist auch der Grund, warum sein Einsatz bei den Gösser Open noch wackelt: "Sollte ich eine Einladung für das Challenge Turnier in Madeira bekommen, werde ich, wenn auch schweren Herzens, dort abschlagen."
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Dem Golf-Spektakel steht nichts im Wege

Wenn die Golf-Elite bei den 22. Gösser Open ihre Hüften und Schläger schwingt, will sich in Maria Lankowitz niemand die Blöße geben. "Das Grün ist in bester Verfassung!", verkündet Hansjörg Langer, Präsident des Golfclubs Erzherzog Johann. Auch die Golf-Brüder Lukas und Tobias Nemecz freuen sich schon auf das Turnier der Alps Tour, der dritthöchsten Leistungsstufe auf europäischer Golfebene: "Es ist immer ein Riesenhighlight! Wir wollen eine gute Leistung bringen." Konkreter wird da hingegen der Leobener Roland Steiner: "Heuer möchte ich gewinnen! Auf dem Stockerl war ich ja schon ..." Vergangenes Wochenende standen auch die Nemecz-Brüder am Siegertreppchen. Bei den Vierer-Meisterschaften im GC Murhof war nur das Team Maurer/Prägant besser.
Infos: www.goesser-open.at

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