Businessplan
Ein fundierter Plan als Basis des Erfolgs

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Wer plant, gewinnt – Gründer sollten bei der Erstellung ihres Businessplans so einiges beachten.

Ein gut durchdachter Businessplan ist die Grundlage eines jeden erfolgreichen Unternehmensprojekts. Er untersucht die Chancen eines Produkts oder einer Dienstleistung am Markt und skizziert den Weg zu einem erfolgreichen Markteintritt.

Ideen und ihre Kehrseiten

Jede neuartige Idee braucht einen Plan, wie diese ihren Markt beziehungsweise ihre Kunden findet. Natürlicherweise haben die Erfinder und Gründer schon ganz klar im Kopf, wie sich ihre Ideen vermarkten lassen und sind überzeugt, dass dies gelingt. Ohne diese innerliche Überzeugung und die Motivation, die eigene Idee zu einem erfolgreichen Unternehmen machen zu können, würde wohl auch niemand gründen. Die Kehrseite der absoluten Überzeugung eines Gründers ist aber allzu oft das Übersehen von möglichen Problemen oder Verzögerungen, die im schlimmsten Fall zum Scheitern des Projekts führen. Bei der Erstellung eines Businessplans sollte versucht werden, das eigene Projekt sachlich und nüchtern zu betrachten und einer ersten Machbarkeitsprüfung zu unterziehen.

Die Quintessenz

Folgende Fragen sind dabei wichtig: Was genau ist mein Produkt beziehungsweise meine Dienstleistung? Wer und wo sind meine Abnehmer? Gibt es bereits einen Mitbewerb? Wie viel Kapital und Zeit benötige ich, bis ich erstmals etwas verkaufen kann? Wie viel soll/muss mein Produkt kosten? Wer unterstützt mich bei meiner Idee (Team)? Wer legt mir vielleicht Steine in den Weg?
Das sind nur einige von vielen Fragen, die man im Zuge der Erstellung eines Businessplans für ein Projekt zu beantworten hat. Die Vergangenheit zeigt, dass Gründer mit einem fundierten Businessplan mit einer deutlich höheren Wahrscheinlichkeit zum Erfolg kommen als jene, die sich aus reiner Überzeugung in ihr Projekt stürzen. Die höhere Erfolgswahrscheinlichkeit kommt nicht nur daher, dass man sich mit dem Businessplan einen roten Faden durch die ersten Jahre als Jungunternehmer erstellt hat und bereits Lösungen für mögliche Probleme erarbeitet hat, sondern auch daher, dass oft mit der Erstellung eines Businessplans, der auf realen Kennzahlen aufbaut (Markt, Kapital, Zeit und so weiter), erkannt wird, dass ein Projekt keinen wirtschaftlichen Erfolg verspricht und folglich gar nicht erst an den Start geht.


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Ein guter Businessplan ist am Weg zum Erfolg unabdingbar. | Foto: Pixabay
  • Ein guter Businessplan ist am Weg zum Erfolg unabdingbar.
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Die Machbarkeit

Die Erstellung eines plausiblen Businessplans ist daher auch eine erste fiktive, aber an realen Kennzahlen ausgerichtet Tauglichkeits- und Machbarkeitsprüfung. Wenn diese dann bestanden ist und man tatsächlich mit einem fundierten Plan an die Arbeit geht, darf ein Businessplan keinesfalls in einer Schublade verschwinden, sondern soll das Projekt als „lebendes Dokument“ begleiten. Erste Erfahrungen, mögliche Verzögerungen, aber auch Erfolge werden laufend in den Plan eingearbeitet, um als fundierte Grundlage für künftige Entscheidungen zu dienen.

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Die Grundlage für eine Finanzierung

Ein aktueller und fundierter Businessplan (Siehe Artikel oben) wird auch die Grundlage sein, wenn es darum geht, am Markt Kapital für ein Projekt zu finden. Egal, ob Bank, Förderung oder Investor – jeder Kapitalgeber will ein Investitionsprojekt verstehen und geplanten Umsetzungsschritte plausibel nachvollziehen können.
Der gut durchdachte und plausible Businessplan ist die Grundlage und der ehrliche Spiegel eines jeden erfolgreichen Projekts, auch wenn dieser manchmal so ehrlich ist, dass ein Projekt gar nicht erst an den Start kommt. Wer sich mit seiner Idee selbstständig machen will, selbst aber noch keine tiefergehende Erfahrung mit der Erstellung eines Businessplans hat, dem sei geraten, entsprechende Profis – beispielsweise Unternehmen wie Increstment aus Gratkorn – heranzuziehen. Meist können deren Kosten zu einem großen Teil über Förderungen gedeckt werden – es ist eine erste Investition, die sich jedenfalls rechnet.


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