Es wird mobiler und „onliner“

Von den aktuellsten Webpads bis zu Neuigkeiten auf dem Spielesektor und aus der 3-D-Welt reichen die Trends auf der CeBIT 2011.	Foto: Deutsche Messe Hannover | Foto: Deutsche Messe Hannover
  • Von den aktuellsten Webpads bis zu Neuigkeiten auf dem Spielesektor und aus der 3-D-Welt reichen die Trends auf der CeBIT 2011. Foto: Deutsche Messe Hannover
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Von der „Datenwolke“ bis zu den Webpads – die Trends von der CeBIT 2011 in Hannover.

Wer wissen will, mit welchen Facetten des digitalen Lebens und Arbeitens wir künftig ausgestattet sein werden, der ist bei der CeBIT in Hannover an der richtigen Adresse. Die aktuelle Messe lässt die großen Trends mehr als erahnen:
• Tablet-PCs und Webpads: Rund 40 neue Anbieter für Tablet-PCs und Webpads, die fast nur noch wie ein großer Bildschirm aussehen und zu einem großen Teil mit dem Google-Betriebssystem Android oder Microsoft Windows 7 laufen, waren in Hannover vertreten. Das iPad bekommt also mehr als nur ein bisschen Konkurrenz.
• Smartphones: Die Mobiltelefone werden immer mehr zum Mini-PC. In den Netzen ist daher umso mehr Bandbreite gefragt. Studien zufolge soll der Datenverkehr im Festnetz bis 2013 um das Fünffache steigen, im Mobilfunk aber sogar um das 60-Fache. Für die Hightech-handys gibt es daher eine Unmenge an kleinen Applikationen (Apps). Die kleinen Programme machen das Handy damit für Beruf und Freizeit fast unverzichtbar.
• Die dritte Dimension: 3-D-Bilder sorgen in diesem Jahr für eine Revolution auf den Spielkonsolen und PC-Bildschirmen. Das Besondere daran: Man benötigt für manche der vorgestellten Displays nicht einmal mehr eine Spezialbrille. „Autostereoskope Displays tracken mithilfe zweier Kameras die Augen der Betrachter. Auf Basis dieser Daten errechnet das System, wie die für die 3-D-Darstellung nötigen Teilbilder anzuordnen sind“, so die Experten.
Auch die Weiterentwicklung der Touchscreens wurde in Hannover präsentiert: Ein Display, das sich berührungslos, nur mithilfe von Gesten bedienen lässt.
• Soziale Netzwerke: Social-Media-Technologien werden laut der CeBIT 2011 ebenfalls ein noch größeres Thema. Über Twitter und Co. kontaktieren die Unternehmen ihre Kunden und können so einen schnelleren und direkteren Austausch mit bestimmten Zielgruppen bewerkstelligen. Innerhalb der Firmen kommen interne Blogs oder Foren stärker zum Einsatz.
• Cloud Computing: Der Trend geht dazu, dass Unternehmen weniger in eigene technische Infrastruktur investieren, sondern lieber Ressourcen im Netz anmieten. Ein realer Server wird also von mehreren virtuellen Servern genutzt. So kann die Auslastung gesteigert und gleichzeitig der Energieverbrauch massiv gesenkt werden.
Das Internet ist dabei „Datenwolke“, deshalb auch der Begriff „Cloud-Computing“. Dieses greift auch im Privatbereich immer mehr um sich: Viele Anwender speichern ja schon Fotos, Musik und Daten nicht mehr auf der eigenen Festplatte, sondern im Netz.

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