Grazer Winterwelt boomt
Vor Eröffnung der Saison: Grazer Winterwelt wird immer beliebter

Sind glücklich darüber, dass die Grazer Winterwelt so gut angenommen wird: Siegfried Nagl, Barbara Eibinger-Miedl | Foto: Grazer Winterwelt
  • Sind glücklich darüber, dass die Grazer Winterwelt so gut angenommen wird: Siegfried Nagl, Barbara Eibinger-Miedl
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Es ist zwar für Anfang November eigentlich viel zu warm um ans Eislaufen zu denken, und dennoch wirft die kalte Jahreszeit auch in Graz ihren Schatten bereits voraus. Bevor nämlich die traditionelle Grazer Winterwelt wieder ihrer Pforten öffnet, hat das Wiener Economixs-Institut die Saisonen 2014/15 bis 2016/17 genauer unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind eindeutig und zeigen, dass im Untersuchungszeitraum eine Gesamtwertschöpfung von über 1,34 Millionen Euro für die gesamte Steiermark erwirtschaftet wurde. Die positiven wirtschaftlichen Effekte der Grazer Winterwelt werden darüber hinaus durch die steigende Nachfrage der Besucher nach den verschiedensten Angeboten und Dienstleistungen angestoßen. Pro Jahr spricht man von 838.200 Euro. 

Starkes Besucherwachstum

Nicht nur die Nachfrage nach dem "Drumherum" ist größer geworden, auch auf dem Eis tummeln sich immer mehr Leute. Allein im Zeitraum 2015 bis Frühjahr 2017 stieg die Besucherzahl von von 92.000 auf 108.000. Im heurigen Winter konnten gar 116.000 Eisläufer, 2.000 Eishockeyspieler und 22.000 Kinderweltbesucher in der seit 2005 bestehenden Winterwelt begrüßt werden. "Mit der Grazer Winterwelt bieten wir eine besondere Attraktion in der Innenstadt, die von den Menschen mit einem Rekord in der letzten Saison besonders positiv angenommen wird. Vor allem bietet sich hier die perfekte Möglichkeit, Kinder für die Faszination Eissport zu begeistern", sagt Bürgermeister Siegfried Nagl. 

Größere Eisfläche

Die Stadt Graz unterstützt die Winterwelt gemeinsam mit dem Land Steiermark: Die jährlichen Förderleistungen belaufen sich auf durchschnittlich 120.000 Euro. Die durch Events und das breitgefächerte Angebot zusätzlich angestoßenen Steuereinnahmen von jährlich rund 155.400 Euro kommen über den Finanzausgleich auch wieder der Steiermark und ihren Gemeinden zugute. "Insbesondere für Familien und Schulklassen und Kindergärten ist die Winterwelt ein Anziehungspunkt. Davon profitieren Wirtschaft und Tourismus", ist sich Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl sicher. Vor dem heurigen Start gibts dazu gute Nachrichten: Aufgrund des großen Andrangs wurde die Fläche des Eislaufplatzes von 700 auf 1.000 Quadratmeter erweitert.

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