Die verlorenen Schätze der Menschheit im Krisenherd Nahost

Foto: FH Joanneum

Jeden Tag werden auf der Welt Kulturgüter gestohlen oder geplündert, um dann auf gut organisierten kriminellen Transportwegen in den Kunst- und Antikenhandel in Europa, Amerika und Asien zu gelangen und dort verkauft zu werden. Durch Raubgrabungen und illegalen Handel mit Kulturgütern wird kulturelles Erbe und kulturelle Identität unwiederbringlich zerstört. Mithilfe dieser Einnahmen finanzieren sich auch Terrororganisationen wie der „Islamische Staat (IS)“.

In den Krisen- und Kriegsgebieten Nordafrikas und das Nahen Ostens - im Irak, in Syrien oder in Libyen werden parallel zur Tragödie des Krieges und zum menschlichen Leid Weltkulturerbestätten von unschätzbarem Wert zerstört: Palmyra, Aleppo, Hatra, Ninive oder Dura Europos – die Liste ist lang und findet kein Ende. Auch Museen werden immer wieder zum Ziel von Terrorismus und Zerstörung.

ICOM – das „International Council of Museums“ – setzt sich für den Schutz unseres Kulturerbes ein und bekämpft den illegalen Handel mit Kulturgütern, denn Kulturerbe ist Menschheitserbe und geht uns alle an.

Dienstag, 21. März 2017
18:00 Uhr
Audimax der FH JOANNEUM Graz
Eggenberger Allee 11, 8020 Graz

Dieser Vortrag ist eine Kooperation zwischen ICOM Österreich, der Abteilung Archäologie & Münzkabinett des Universalmuseum Joanneum sowie der Initiative der FH JOANNEUM „Menschen auf der Flucht – die FH JOANNEUM hilft“.

Programm:
Begrüßung und einleitende Worte: Wolfgang Muchitsch, Direktor Universalmuseum Joanneum, Karl Peter Pfeiffer, Rektor der FH JOANNEUM, Karl Stocker, Leiter der Studiengänge „Informationsdesign“ und „Ausstellungsdesign“ an der FH JOANNEUM
Moderation: Silvia Renhart, Archäologiemuseum Schloss Eggenberg
Vortrag: Elke Kellner, Geschäftsführerin ICOM Österreich

Um Anmeldung wird gebeten

Wann: 21.03.2017 18:00:00 Wo: Audimax FH Joanneum, Eggenberger Allee, 8020 Graz auf Karte anzeigen
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