FPÖ im Kampf gegen leerstehende Wohnungen
Die FPÖ will dem Leerstand in Gemeindewohnungen entgegenwirken. Wohnungen, die sich im Eigentum von sozialen Wohnbauträgern befinden und nicht zeitnah vermietet werden können, werden über Wohnen Graz im Internet angeboten.
Stehen die Wohnungen nach zwei Monaten noch immer leer, werden künftig Wohnbauträger die Möglichkeit erhalten, diese Wohnungen eigenständig zuzuweisen, ohne an die Vergaberichtlinien der Stadt Graz gebunden zu sein. Am morgigen Donnerstag soll der Beschluss dazu im Gemeinderat fallen. Mit dieser Maßnahme sollen Kosten gespart werden, da die Stadt Graz nach zweimonatigem Leerstand die Ausfallshaftung übernehmen muss, also dem Wohnbauträger den Mietentgang bezahlt. „Hiermit setzen wir einen wichtigen Schritt, um dem Leerstand der rund 35 von gesamt 6.735 Wohnungen im Gemeindebau entgegenzuwirken. Wir verzichten vor allem nur einmalig auf das alleinige Einweisungsrecht, das heißt, die Wohnungen bleiben immer in der Hand der Stadt Graz“, so Wohnungsstadtrat Mario Eustacchio.
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