#graz17: Brennende Themen, die die Grazer bewegen

Unesco Weltkulturerbe: Die Grazer Dächerlandschaft steht unter dem Schutz des Altstadterhaltungsgesetzes und befindet sich in Schutzzone 1. Mit der Altstadtkommission haben so manche Unternehmer aber ihre liebe Not. | Foto: Bernd Kammerer
  • Unesco Weltkulturerbe: Die Grazer Dächerlandschaft steht unter dem Schutz des Altstadterhaltungsgesetzes und befindet sich in Schutzzone 1. Mit der Altstadtkommission haben so manche Unternehmer aber ihre liebe Not.
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Die Grazer Gemeinderatswahl rückt immer näher.
Auch die WOCHE hat sich in den Wahlkampfmodus begeben und wird bis zum 5. Februar 2017 täglich über jene Themen und Schwerpunkte berichten, die der Grazer Bevölkerung unter den Nägeln brennen. In den vergangenen Tagen haben wir u.a. über die Radwegsituation in Graz berichtet.

Radwege und Bürokratie

"Das Wichtigste ist, die Wohngebiete in der Peripherie zu erschließen. Da gibt es noch viel zu tun", sagt etwa Wolfgang Wehap von der "Argus Radlobby". Konkret wird etwa eine Radverlängerung vom Joanneumring zum Griesplatz ebenso gefordert wie in der Keplerstraße in Richtung Bahnhof. Als grundsätzliches Problem ortet Wehap das Fehlen einer Ost-West-Achse.
Probleme gibt es auch bei Behördenverfahren und Vorschriften: So konnte ein Unternehmer bei der Neuübernahme eines Geschäftslokals nicht einfach so ein Firmenschild in der gleichen Größe aufhängen. "Das OK der Altstadtkommission fehlte. Man bekommt aber auch keine Richtlinien, wie Schilder ausschauen dürfen und wie nicht." Insgesamt ist der Wunsch nach klaren Vorgaben und weniger bürokratischen Hürden riesig.

Was muss sich Ihrer Meinung nach in der Stadt ändern, wo sehen Sie Handlungsbedarf? Diskutieren Sie mit auf www.meinbezirk.at/graz17, auf Facebook (www.facebook.com/wochegraz) oder schreiben Sie an redaktion.graz@woche.at.

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