Lexikon des unnützen Wissens: Entenhausen, wie es kaum wer kennt
Heute vor 26 Jahren wurde das "Disneyland Paris" (früher u. a. als "Euro Disney" bekannt) eröffnet. Das führt mich in diesem Lexikoneintrag zwar nicht nach Paris, aber nach Entenhausen, der Heimat von Donald Duck & Co.
Donald hat ja drei Neffen - Tick, Trick und Track. Im englischen Original heißen die aber ganz anders - nämlich Huey, Dewie und Louie. Haben Sie sich nicht auch schon einmal gefragt, warum Donald mit seinen Neffen zusammen wohnt? Und wer die Eltern der drei Buben sind? Nun - auch Disney bleibt da ungenau. Man erfährt, dass sie die Söhne von Donalds verschollener Schwester Della sind. Vom Vater erfährt man gar nichts. Angesichts ihres traurigen Schicksals sind die Buben aber immer recht gut drauf ...
Ihr Onkel Donald heißt korrekt Donald Fauntleroy Duck. Er ist chronisch arbeitslos und ein echter Pechvogel. Das liegt wohl an seinem Geburtsdatum - es soll der 13. März sein. Ein Freitag ...
Donalds Onkel Dagobert heißt im englischen Original Scrooge McDuck - der Name leitet sich von der Charles Dickens-Figur Ebenezer Scrooge ab ("Eine Weihnachtsgeschichte"). Dagobert wurde übrigens im Jahre 1867 als erstes Kind seiner Eltern Dietbert und Dankrade in eine verarmte schottische Adelsfamilie geboren.
Kommen wir noch kurz zu Gustav Gans. Der Gllückspilz ist ein Vetter Donalds. Im Original heißt er Gladstone Gander. Und noch etwas: Vetter ist das alte deutsche Wort für Cousin - das wird in den Disneybüchern auch heute noch verwendet.
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