Medaillenregen für Grazer Unterwasser-Rugby Mannschaft

Gold und Bronze für den STC Graz (4x100m Bifin)
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Großer Auftritt bei den steirischen Meisterschaften im Flossenschwimmen am 16.12. in der Auster: Neben Profi-Flossenschwimm-Vereinen zeigten die Jungs und Mädels, wie gut sie unter Wasser mit Flossen umgehen können.

Unzählige Gold- Silber und Bronzemedaillen bewiesen die gute Form der Grazer Unterwasser-Rugby Athleten, die Flossenschwimmen eigentlich nur als Ausgleichssport betreiben.

“Im Gegensatz zu den Flossenschwimmern sind wir Teamsportler. Das merkt man: Wir hatten den ganzen Tag Spaß im Becken, feuerten uns gegenseitig an. Und: Die Bestleistungen erzielten wir alle in den Staffeln.” So Pressesprecher Karl Richter-Trummer, der selbst zu Gold in der 4x100 BiFin Staffel beigetragen hatte.

“Die 4x100 Staffel war bis zum Schluss spannend. Ich durfte als Erster starten und hab die Schreie unserer Fans bis ins Wasser gehört. Am Ende waren wir zwei Sekunden vorne!” Bemerkenswert auch die Leistung der STC-Athletin Lisa Sebros: Sie schwamm fünf Bewerbe, davon holte sie dreimal Gold und zweimal Silber!

Der STC Graz bedankt sich beim Sportunion FC-Graz für die professionelle Ausrichtung der Meisterschaften. Trainer Thomas Schenkeli: “Jetzt konzentrieren wir uns wieder auf das Training mit dem Ball, auf die Staatsmeisterschaften im Unterwasser-Rugby. Ganz wichtig: Unser großes Ziel, die Weltmeisterschaft 2019 in Graz, rückt immer näher. Jeder, der gerne Spaß unter Wasser hat, ist bei uns willkommen, Schnuppertrainings gibt’s sogar gratis!”

Über Unterwasser-Rugby

Unterwasserrugby ist eine Mannschaftssportart, die dadurch einzigartig ist, dass sich sowohl der Ball als auch die Spieler in drei Dimensionen bewegen.
In einem 3,5 bis 5 Meter tiefen Becken bemühen sich 2 Teams zu je 6 SpielerInnen einen mit Salzwasser gefüllten Ball (ca. Handballgröße) in das gegnerische Tor zu bringen. Da der Ball mit Salzwasser gefüllt ist, sinkt er, d.h. man kann ihn unter Wasser passen.
Die Ausrüstung besteht aus Badehose bzw. -anzug, Tauchermaske, Schnorchel, Flossen und Hauben mit Ohrenschutz (für das Trommelfell). Am Beckenboden stehen die Tore, das sind Körbe aus Metall (Durchmesser ca. 40 cm).
Es gibt Torleute, Verteidiger und Stürmer. Auf der Wechselbank sind bis zu 6 SpielerInnen, mit denen fliegend gewechselt wird.
Bei einem Turnier verfolgen 2 Schiedsrichter unter Wasser mit Tauchgerät das Spiel, ein dritter steht am Beckenrand. Sie machen sich bemerkbar durch einen unter Wasser hörbaren Signalton (1 Ton: neues Anschwimmen, 2 Töne: ein Tor ist gefallen, 3 Töne: Spielunterbrechung …). Es kann zu Schiedsrichterball, Freiwurf, Strafstoß und Zeitstrafe (mit Spiel in der Unterzahl) kommen.
In den meisten Fällen hat ein Turnierspiel 2 Spielhälften zu je ca. 10-15 Minuten.
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